Multichannel-Vertrieb: Mister Spex eröffnet erstes Ladengeschäft

Veröffentlicht: 29.02.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 29.02.2016

Der Online-Brillenhändler Mister Spex hat einen eigenen Laden eröffnet. Das erste Stationärgeschäft des Unternehmens befindet sich in Berlin und erweitert das Multichannel-Konzept.

Erster Store von Mister Spex

Der erste Store von Mister Spex (Foto via ecommerce-news-magazin.de)

Mister Spex hat im Berliner Shoppingcenter Alexa seinen ersten, eigenen Laden eröffnet. Vergangenen Freitag führten die drei Geschäftsführer Dirk Graber, Mirko Caspar und Robert Motzek geladene Gäste durch die erste Filiale ihres Unternehmens. Rund 1.400 Brillen und Sonnenbrillen werden in dem 150 Quadratmeter großen Geschäft angeboten. Neben dem Anprobieren der Brillen stehe auch ein Team ausgebildeter Optiker zur Beratung zur Verfügung. Die Kunden können vom Laden aus auch auf das Online-Sortiment zugreifen, wie es bei Ecommerce News Magazin heißt.

Online-Handel bleibt Kerngeschäft

„Unseren eigenen Mister Spex Store zu eröffnen, war für uns der nächste logische Schritt. Mit dem Alexa haben wir einen attraktiven und viel frequentierten Standort gefunden“, erklärt Dirk Graber, Gründer und Geschäftsführer von Mister Spex. Die Erfahrungen, die Mister Spex nun in dem Ladengeschäft sammelt, sollen auch in das erweiterte Partnerprogramm fließen, an dem das Unternehmen derzeit arbeitet.

Seit 2011 bietet Mister Spex seinen Kunden bereits kostenlose Service-Leistungen beim Optiker vor Ort an. Dazu kooperiert Mister Spex mit über 550 stationären Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diese Zusammenarbeit will das Unternehmen offenbar auch weiter ausbauen, denn in ihr „liegt noch viel Potenzial für beide Seiten, das wir gern gemeinsam heben möchten“, wie Co-Geschäftsführer Caspar erläutert. „In unserem Store werden wir unsere Kompetenzen ausbauen und neue Ideen testen, die wir dann sowohl online als auch gemeinsam mit unseren Partneroptikern ausrollen können.“ Das Kerngeschäft werde aber der E-Commerce bleiben, betont Caspar.

 

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