Laut einer Ibi-Studie ist knapp die Hälfte aller Online-Händler bereits auf den Begriff E-Commerce-Framework gestoßen. Die Quote an denjenigen, die diese aktuell nutzen, ist mit 10 Prozent noch relativ gering – doch diese zeigen sich durchaus zufrieden mit den Systemen.
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Das Ibi-Institut hat mithilfe einer Studie untersucht, inwieweit E-Commerce-Frameworks, die auch als E-Commerce-Plattformen bzw. -systeme bezeichnet werden, mittlerweile genutzt werden. Laut Ibi sollen die Frameworks „im Vergleich zu klassischen Shopsystemen eine hochgradige Flexibilität bezüglich der Integration von verschiedenartigen IT-Systemen“ bieten. „Dazu zählen nicht nur interne ERP-, CMS-, oder Warenwirtschaft-Systeme sondern auch externe Lösungen von Drittanbietern oder Marktplätzen“, so Ibi weiter.
Rund die Hälfte aller Befragten hat den Begriff E-Commerce-Framework schon einmal gehört. Insbesondere mittelgroße (79 Prozent) und große Unternehmen (68 Prozent) sind bereits darauf gestoßen. Zu den bekanntesten Systemen zählen Commercetools, Hybris sowie Wombat. 50 Prozent derjenigen, die Frameworks kennen, aber noch nicht einsetzen, sehen darin keinen Mehrwert. 39 Prozent genügt ihr klassisches Shopsystem, 32 Prozent haben eine eigene Anwendung programmiert und 20 Prozent ist der Einsatz von E-Commerce-Frameworks schlichtweg zu teuer.
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