Größeres Sortiment auf weniger Seiten verteilt
Durch die Zukäufe bot 21sportsgroup ähnliche Produkte auf verschiedenen Seiten an. Mit der Zusammenlegung wollte man diesem internen Wettstreit der eigenen Shops aus dem Weg gehen. „Die Philosophie der Gruppe ist, sich durch strategische Zukäufe breiter in den Zielgruppen aufzustellen. Zur Philosophie gehört aber nicht, die einzelnen Marken mit überlappenden Sortimenten in einen Wettbewerb treten zu lassen“, begründet Geschäftsführer Michael Burk die Entscheidung gegenüber Neuhandeln.de.
Etliche Seiten und Händler übernommen
In den letzten zwei Jahren hat das Mannheimer Unternehmen unter anderem die Berliner Mysportgroup GmbH übernommen. Auch der Spezialversender Planet Sports gehört seit Frühjahr letzten Jahres zur 21sportsgroup. Diese Einkäufe hatten zur Folge, dass sich das Unternehmen nun nur noch auf einen Marke, „21run“, konzentriert. Der Fahrrad-Shop 21cycles.de wird nun auf das Radsortiment von 21run.com umgeleitet. Ähnlich sieht es mit der Website 21streetwear.com aus. Mit der Übernahme von Planet Sports doppelte sich das Angebot. Gibt man jetzt die URL 21streetwear.com ein, landet man automatisch auf der entsprechenden Kategorie bei planet-sports.de.
Auch offline hat sich das Unternehmen ganz auf den Namen „21run“ eingestellt. Nachdem man vorher nur online mit dem Begriff aktiv war, wurde im Februar letzten Jahres unter eben dieser Bezeichnung das erste Ladengeschäft in der Münchner Innenstadt eröffnet.
Kommentar schreiben