Im Jahr 2016 waren noch 67 Prozent der Online-Händler der Überzeugung, dass Paypal den Payment-Markt als dominierender Akteur zu einem Großteil beeinflussen wird. Das Blatt hat sich jedoch erheblich gewendet, denn in diesem Jahr sind es nur noch 17 Prozent. Das hat die Studie „Online-Payment 2017“ des EHI ergeben.
© Stock Rocket - Shutterstock.com
Wie sehen die zukünftigen Payment-Pläne von Online-Händlern aus? Was wollen sie verbessern und welche Angebote stehen bei ihnen hoch im Kurs? Mit diesen wichtigen Fragen beschäftigt sich die EHI-Studie „Online-Payment 2017“. Für die Untersuchung wurden unter anderem Daten von 106 Online-Händlern unterschiedlicher Branchen und Umsatzgrößen verwendet. 64 davon nahmen auch an der qualitativen Befragung teil.
Die Ergebnisse fallen zum Teil durchaus überraschend aus. So dominiert beispielsweise PayPal weiterhin neben anderen Zahlungsarten wie Rechnung, Lastschrift sowie Kreditkarte den Markt, doch der Payment-Anbieter muss auch erheblich Umsatzanteile einbüßen: Während im Vorjahr 67 Prozent der Befragten davon ausgegangen sind, dass PayPal „die Entwicklungen im Payment-Markt als dominierender Akteur beeinflussen wird“, sind es aktuell nur noch 17 Prozent. An erster Stelle steht nun Amazon: 33 Prozent halten den Verkaufsriesen für den zukünftigen Innovationstreiber.
Kommentar schreiben
Antworten
Sollte dies einmal wegfallen werden die Umsätze in den Keller gehen.
Ihre Antwort schreiben
Antworten
- Paydirect Gebühren
- Buchungsposten
- Plugin-Gebühren
Das summiert sich zu unverhältnismäß igen Kosten.
Damit sind Paydirekt und PayPal gleich unattraktiv für mich als Händler.
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Warum soll ich Paydirekt nutzen kann mir jemand der Mehrwert zu Paypal erklären??
Ihre Antwort schreiben