Das ECC Köln hat untersucht, wie kleine und mittlere Online-Händler die Produkte präsentieren, die sie in ihrem Shop anbieten, und wie der jeweilige Inhalt erstellt wurde. Dabei zeigt sich, dass die meisten auf selbst erstellte Texte setzen. Dienstleister kommen bei der Studie hingegen eher schlecht weg.
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Mehr als jeder zweite kleine und mittlere Online-Händler hat die Absicht, seine Darstellung der Produktpräsentation im Online-Shop noch in diesem Jahr zu überarbeiten. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie des ECC Köln im Rahmen des E-Kix', der monatlich erscheint und immer wieder neue Themengebiete aus dem E-Commerce aufgreift, um anhand eines Stimmungsbarometers Entwicklungstendenzen auszumachen.
Dabei ergibt sich ein recht deutliches Bild dahingehend, auf was die Shop-Betreiber für die Präsentation ihrer Produkte setzen und welche Bereiche noch ausbaufähig sind. 83 Prozent der Befragten nutzen selbst erstellte Produktbeschreibungen, 48 Prozent hingegen die Texte der Hersteller. Hier scheint bei vielen dementsprechend ein Mix aus beiden zum Einsatz zu kommen. Ebenfalls sind wenig überraschend Produktbilder bei den Online-Händlern hoch im Kurs, die von rund 63 Prozent selbst erstellt werden. 66 Prozent wiederum entnehmen diese direkt vom Hersteller des jeweiligen Produktes. Etwas abgeschlagen befinden sich dagegen Produkt- und Anwendungsvideos, die von etwa 43 Prozent der Studienteilnehmer selbst stammen, aber gerade im Vergleich mit den beiden anderen Kategorien insgesamt nur selten genutzt werden.
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