Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Deutschen mit der Digitalisierung offenbar nicht so recht zurechtkommen. Ein Viertel der Bevölkerung soll sogar kaum bis gar nicht am digitalen Leben teilnehmen.
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32 Prozent der Deutschen sind von der Dynamik und Komplexität der Digitalisierung überfordert. Das hat der D21-Digitalindex 2017/2018 ergeben. Zwar hätten die Deutschen insgesamt von 51 auf 53 Punkte im Index zugelegt, doch vom Maximalwert von 100 Punkten sind sie immer noch weit entfernt. „Wir beobachten zwar eine positive Entwicklung: Immer mehr Menschen bewegen sich souveräner, kompetenter und aufgeschlossener in der digitalen Lebenswelt“, erklärt Hannes Schaderer, Präsident der Initiative D21 dem Handelsblatt zufolge. „Doch nach wie vor fühlen sich viele nicht für die digitale Welt gewappnet.“
16 Millionen Deutsche, also ein Viertel der untersuchten Bevölkerung, ordnet die Studie in die Kategorie „Digital Abseitsstehende“ ein. Das bedeutet, dass diese Menschen „gar nicht oder nur in sehr geringem Umfang“ am digitalen Leben teilnehmen.
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