Die Online-Sparte der Hamburger Omnichannel-Apotheke Apo-Rot geht an die Zur-Rose-Tochter DocMorris. Die Unternehmen wollen zudem in diversen Bereichen verstärkt zusammenarbeiten und unter anderem gemeinsam einen elektronisch geführten Medikationsplan anbieten.
© DocMorris
Das Zur-Rose-Tochterunternehmen DocMorris und die Apotheke Apo-Rot, die sowohl on- als auch offline vertreten ist, gehen eine enge Partnerschaft ein. Wie bei Wallstreet-Online.de zu lesen ist, wird DocMorris künftig das Digitalgeschäft des Hamburger Unternehmens „eigenverantwortlich von den Niederlanden aus betreiben“. Die vier eigenen und 18 Partner-Apotheken im stationären Bereich werden hingegen weiterhin von Birgit Dumke geleitet, die Apo-Rot vor knapp 15 Jahren gegründet hat.
Beide Unternehmen werden laut Wallstreet-Online.de generell enger zusammenrücken und wollen das Omnichannel-Modell von Apo-Rot besser vorantreiben. Das Projekt läuft angeblich unter dem Namen „Apotheke 4.0“ und beinhaltet unter anderem ein Click-And-Collect-Modell, das nach und nach auch den DocMorris-Kunden schmackhaft gemacht werden soll, sowie einen elektronisch geführten Medikationsplan, der gemeinsam etabliert wird.
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Wie das "Hamburger Abendblatt" heute berichtet werden über 300 Mitarbeiter ihren Job verlieren. Mann soll ihnen Arbeitsplätze in Bremen oder Holland angeboten haben.
Das ist eine Frechheit, da ja viele Familien sich hier in Hamburg etwas aufgebaut haben.
Aber das interessiert ja heute keinem Unternehmer mehr "Kohle machen und das Leben am Meer und co verbringen."
tschüs, ein Mensch noch vom alten hanseatischem Schlag mit verantwortung für die Mitarbeiter.
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