Neues Markenimage und neue Domain
In Kürze heißt es also: neuer Name, neues Logo, neues Design, ein frisches Markenbild – und natürlich auch eine neue Domain. Die neue Web-Adresse des Online-Kleinanzeigenmarkts lautet kleinanzeigen.de. „Die bisherige Domain bleibt noch mehrere Jahre erreichbar“, kündigte das Unternehmen an. Erste Änderungen seien in den Apps beispielsweise in Form neuer Farben und Icons bereits sichtbar, auch die Website wurde vor wenigen Tagen schon mit einer neuen Farbpalette bestückt.
In Zukunft begegnet uns eine neue Schriftart und ein frisch-designtes Logo, das künftig auch der neue das App-Icon sein wird. Es handelt sich um ein dunkelgrünes, mit vielen Rundungen versehenes K, das „sinnbildlich für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft steht – und damit zugleich für den Kern von Kleinanzeigen“, wie zur Symbolkraft des neuen Auftritts erläutert wird. Ob man sich mit dem recht generischen Begriff „Kleinanzeigen“ ein Image mit Alleinstellungscharakter kreieren kann, bleibt abzuwarten. Einen kleinen Vorgeschmack bietet aber bereits ein aktuelles Kampagnenvideo:
„Alles bleibt, wie es ist“
Bei all diesen Neuerungen kommen auch praktische Fragen auf – doch Kleinanzeigen verspricht, dass Nutzer:innen im Zuge dieser Umstellung nicht aktiv werden müssen. Die Plattform an sich bleibe gleich, ebenso Nutzerkonten, Chatverläufe, Bewertungen und natürlich die Inserate selbst – es sei weder eine neue Registrierung noch die Installation einer neuen App erforderlich. Bestehende Funktionen wie „Direkt kaufen“ und „Sicher bezahlen“ bleiben erhalten. „Wir sind ein Online-Kleinanzeigenmarkt für alle, der Freude am nachhaltigen Handeln fördert. Das wollen wir auch bleiben. In den vergangenen Wochen haben wir zwar optisch einiges verändert, halten aber weiterhin an dem fest, wofür uns unsere Nutzerinnen und Nutzer schätzen“, so Paul Heimann, CEO von Kleinanzeigen. Die App bleibt auch kostenlos.
Es bleibt also ziemlich viel. Aber, wie Kleinanzeigen selbstironisch einräumt, es gehen mit dem Rebranding auch „sprichwörtlich die Lichter aus“ (Badum, Tss). Gemeint ist, dass mit der nächsten App-Version der „langgehegte Wunsch“ der Nutzerschaft in Erfüllung gehe, in den „Dark Mode“ wechseln zu können.
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