Das soziale Netzwerk Pinterest besteht überwiegend aus Moodboards, Inspirationen und Kochideen. Doch auch jetzt präsentieren sich dort bereits Marken und verlinken zu Produkten. Bei der Verkündung der Quartalszahlen erklärte CEO Bill Ready jetzt, dass Pinterest sich künftig auch Drittanbietern als Werbepartner öffnen wolle. Als ersten Partner präsentierte man mit Amazon gleich einen der größten im E-Commerce und Werbegeschäft.
Wie es bei T3n heißt, führte Ready die Details der Partnerschaft bisher noch nicht näher aus. Startschuss soll aber noch in diesem Jahr sein. Möglich wären dabei direkte Verlinkungen von Posts der Seite (den so genannten Pins) auf kaufbare Produktseiten bei Amazon. Auch sei es denkbar, dass Pinterest sich direkt als Werbekanal im Rahmen von Amazons Werbeprogramm Amazon Demand-Side-Plattform (DSP) buchen lasse.
Im Gegensatz zu anderen sozialen Netzwerken stellt der Schritt für Pinterest eine erste größere Öffnung in Sachen Monetarisierung dar. So führte Ready weiter aus, dass es das Ziel sei „jeden Pin auf der Plattform shoppable zu machen“.
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