Sachen, die nicht mehr passen, ungenutzte Gegenstände oder Ausrangiertes sind oftmals viel zu schade, um sie wegzuschmeißen. Deswegen erfreuen sich Second-Hand-Plattformen auch immer größerer Beliebtheit. Eine repräsentative Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 1.013 deutschen Internetnutzern ab 16 Jahren zeigt jetzt, dass 80 Prozent bereits Produkte privat über das Internet verkauft haben. Von diesen Verkäufern sind 20 Prozent regelmäßige Online-Verkäufer, 40 Prozent tun dies gelegentlich und 20 Prozent nur selten. Der Hauptgrund für den Verkauf gebrauchter Artikel ist der Aspekt der Nachhaltigkeit. Aber auch die Möglichkeit, dabei Geld zu verdienen, treibt viele Verkäufer an.
Die bevorzugten Plattformen der privaten Online-Verkäufer sind laut der Befragung Plattformen wie Kleinanzeigen oder Vinted (76 Prozent) sowie Online-Marktplätze wie Ebay oder hood.de (55 Prozent). Verkauft werden hauptsächlich Kleidung, Schuhe und Accessoires für Erwachsene (48 Prozent), gefolgt von Büchern (47 Prozent) und Möbeln (36 Prozent). Ein Fünftel der Verkäufer hat aber auch schon einmal Unterhaltungselektronik (21 Prozent), CDs oder Vinyl (21 Prozent) online verkauft.
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