01.04.2016 – Mönchengladbach unterstützt weiter Ebay | 2015 als Jahr des M-Commerce | Schwere Vorwürfe gegen Führung von Auctionata

Veröffentlicht: 01.04.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 01.04.2016

Was heute wichtig ist: Mönchengladbach und Ebay könnten auch nach der Pilotphase des Projektes "Mönchengladbach bei Ebay" zusammen weiterarbeiten. Außerdem: Laut Demandware war 2015 das Jahr des mobilen Shoppings und ein Bericht von KPMG erhebt schwere Vorwürfe gegen Auctionata.

Der Newspreview für den 29. März 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Mönchengladbach unterstützt weiter Ebay

Die Kooperation zwischen Ebay und der Stadt Mönchengladbach ist nach Angaben der beiden Partner ein großer Erfolg. Deshalb soll die seit Oktober 2015 gestartete Kooperation auch nach der Pilotphase wohl weitergeführt werden. Inzwischen haben 74 lokale Händler rund zwei Millionen Euro Umsatz durch die Kooperation erzielen können. Seit dem Start des Projektes konnten die Händler zudem rund 53.000 Artikel in 74 Länder weltweit verkaufen. Die Pilotphase des Projektes endet im Sommer. Laut Ebay sei es sogar denkbar, dass das Projekt auf weitere Städte ausgeweitet werde.

Demandware: 2015 war Jahr des mobilen Shoppings

Das auf Enterprise-Cloud-Commerce-Lösungen spezialisierte Unternehmen Demandware hat die Ergebnisse des des Demandware Shopping Index veröffentlicht. Für den Index werden die Einkaufsaktivitäten von mehr als 400 Millionen Käufern ausgewertet. „2015 stand das Smartphone im Mittelpunkt. Dies beflügelte den Mobile-First-Auftrag von Einzelhändlern. Immer mehr Kunden kommen mit Marken zum ersten Mal über ihre mobilen Geräte in Kontakt“, sagte Rick Kenney, Leiter Consumer Insights bei Demandware. „Gerade bei der Zielgruppe der Millennials, die eine Marke überwiegend das erste Mal auf ihrem Handy erleben, ist ein unkompliziertes und schnelles Markenerlebnis notwendig.“ Demandware wagt auch einen Blick in das laufende Jahr und erwartet folgende Trends: Kürzere Verweildauer auf Websites, mehr Warenkörbe und veränderte Käufererwartungen.

Schwere Vorwürfe gegen Führung von Auctionata

Wie deutsche-startups.de berichtet, gibt es schwere Vorwürfe gegen das Online-Auktionshaus Auctionata. Demnach soll Mitgründer Alexander Zacke direkt und über Pseudonyme bei Auktionen für Kunstwerke mitgeboten haben, um so die Preise hochzutreiben. Außerdem hätten auch Aufsichtsräte, Investoren und Mitarbeiter Objekte über Auctionata gekauft. Die Vorwürfe ergeben sich aus einem Bericht des Wirtschaftsprüfungsunternehmens KPMG, welchen Auctionata selbst in Auftrag gegeben hat.

 

Kommentare  

#3 Auctionata 2016-04-01 12:48
Ein Hochbieten von Käufern über die von Verkäufern bestimmten Limite ist zu keinem Zeitpunkt erfolgt. CEO Alexander Zacke: "Uns war früh klar, dass es angesichts des raschen Wachstums von Auctionata nicht bei den Abläufen eines Start-Ups bleiben kann. Deshalb haben wir als Vorstand einen Compliance-Repo rt in Auftrag gegeben." Die ganze Stellungnahme: d2c2dsgt13elzw.cloudfront.net/ .../...
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#2 Redaktion 2016-04-01 09:06
Oha, da hat sich tatsächlich der Fehlerteufel eingeschlichen. Danke für's aufmerksame lesen, Marc. Wir haben's geändert.

Es soll natürlich "Kunstwerke" heißen, aber es ist nicht auszuschließen, dass sich unter diesen auch ein paar Kunstzwerge befanden. ;)


Viele Grüße,
die Redaktion
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#1 Marc 2016-04-01 08:48
Hallo,
... bei Auktionen für Kunstwerge mitgeboten haben,...
Handelt es sich hierbei um Kunstzwerge oder um um Kunstwerke? ;-)
MfG
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