Top Themen: Amazon zieht sich von Google Shopping zurück | Trivago kauft StartUp TripHappy | Otto Group setzt weiter auf Nachhaltigkeit | Online-Shopper wollen mehr Transparenz in der Lieferkette

Veröffentlicht: 11.05.2018
imgAktualisierung: 11.05.2018
Geschrieben von: Corinna Flemming
Lesezeit: ca. 2 Min.
11.05.2018
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ca. 2 Min.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Amazon wohl den Rückzug aus den Google Shopping Anzeigen angetreten hat. Alles dazu und weitere News des Tages gibt es hier!

Amazon: Abschied von Google Shopping?

Die Google Shopping Anzeigen scheinen für Amazon ihre Bedeutung verloren zu haben, denn es scheint ganz so, als hätte sich der Online-Riese von Google abgewandt. Bereits seit dem 28. April sei Amazon aus allen Anzeigen verschwunden. Aber schon in den letzten Monaten gab es deutliche Schwankungen hinsichtlich der Google Shopping Anzeigen von Amazon. Was dieser Schritt für kleine Händler bedeutet, beleuchtet wir an dieser Stelle.

Trivago übernimmt Empfehlungs-App TripHappy

Das Hotelvergleichsportal Trivago hatte in letzter Zeit mit schwachen Umsatzzahlen und einem Aktienkurs im Sturzflug zu kämpfen. Nun wollen sich die Düsseldorfer aus der Krise befreien und haben die Empfehlungs-App TripHappy für eine unbekannte Summe gekauft. Das StartUp aus den USA stellt mithilfe künstlicher Intelligenz individuelle Reisetipps für die User zusammen. Die Übernahme soll auch die Personalisierungsstrategie von Trivago vorantreiben.

Otto Group baut nachhaltiges Sortiment weiter aus

Die Otto Group gibt sich umweltbewusst und schraubt weiter an ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. Bereits jetzt konnte das Unternehmen dazu betragen, mehr als 57 Milliarden Liter Wasser beim Baumwollanbau einzusparen. Durch das nachhaltige Mode- und Möbelsortiment sollen die CO2-Emissionen des Unternehmens in den kommenden Jahren um die Hälfte reduziert werden. Wie weit die Otto Group von diesem Ziel noch entfernt ist, kann hier nachgelesen werden.  

Endverbraucher stellen hohe Erwartungen an die Lieferkette

Das Thema Lieferkette wird zunehmend auch für Endverbraucher relevant. Wie eine neue Studie jetzt herausgefunden hat, wünschen sich Kunden dahingehend mehr Transparenz und machen die Bereitstellung der Sendungsverfolgung in Echtzeit immer mehr zu einem relevanten Faktor bei der Kaufentscheidung. Bereits jetzt wechseln 41 Prozent der Befragten die Produktmarke, sollten sie keine Informationen über den aktuellen Status ihrer Bestellung erhalten. In den Bereichen Lebensmittel und Haushaltswaren fallen die Prozente sogar noch höher aus. Alle Zahlen der Studie hat der Logistik Watchblog parat.

Corinna Flemming

Corinna Flemming

Expert/in für: Internationales

Veröffentlicht: 11.05.2018
img Letzte Aktualisierung: 11.05.2018
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