Online-Händler Rakuten ist mit seinem „Rakuten Institute of Technology“ nun auch in Europa vertreten. Bezahldienst Yapital setzt künftig auch auf die Beacon-Technologie und Mediamarkt und Saturn führen FACT-Finder in ihre Online-Shops ein.
Der japanische Online-Händler Rakuten hat in Paris ein eigenes Forschungsinstitut namens „Rakuten Institute of Technology“ eröffnet. Das Institut setzt sich mit der Erforschung künftiger E-Commerce-Technologien auseinander und ist bereits mit Niederlassungen in Tokio und New York vertreten. „Im Vordergrund steht neben dem Online-Handel der Einsatz auf mobilen Geräten, über soziale Netzwerke und auf allen Kanälen, die Kunden auf ihrem Weg zum Kauf verwenden“, sagte Rakuten-CEO Hiroshi Mikitani zur Eröffnung des Rakuten Institute of Technology in Paris.
In Zusammenarbeit mit dem Dienstleister für Kassensysteme POSPartner setzt Bezahldienst und Otto-Tochter Yapital nun auch auf die Beacon-Technologie. Verbraucher sollen künftig damit in teilnehmenden Geschäften nur mit dem Smartphone ohne Netzempfang bezahlen können. Bislang bot Yapital nur die Bezahlung via QR-Code und Smartphone in stationären Geschäften an. Auch PayPal verfolgt den Einsatz der Beacon-Technologie in Deutschland und hatte angekündigt diese noch in diesem Jahr mit „sehr großen“ deutschen Einzelhändlern testen zu wollen.
Wie die beiden Elektrohandelsketten Mediamarkt und Saturn angekündigt haben, kommt in ihren Online-Shops künftig die Such- und Navigationstechnologie FACT-Finder zum Einsatz. Das Produkt der Omikron Data Quality GmbH wird von Media Markt bereits in Italien eingesetzt. Es soll Verbrauchern die Suche in den Online-Shops erleichtern und den Zugriff auf das komplette Sortiment ermöglichen.
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