Ebay will die Kommunikation zwischen Händlern und Unternehmen verbessern

Veröffentlicht: 11.08.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 11.08.2016

Ebay verfügt über eine enorm große Community. Doch oft ist die Kommunikation – gerade mit Ebay selbst – gar nicht so einfach. Dies soll sich jetzt aber ändern. Ebay-CEO Devin Wenig will der Community nun mehr Möglichkeiten zum Austausch geben und damit die Online-Community-Experience steigern.

(Bildquelle Kommunikation: Rawpixel.com via Shutterstock)

Ebay hat angekündigt, dass man seine Kommunikation mit der Community verbessern will. Für den Anfang sind einige Verbesserungen für das Forum geplant. Dabei soll vor allem die Kommunikation mit Ebay selbst verbessert werden.

Ebay-Community: Mehr Mitarbeiter sollen aktiv werden

Ebay-CEO Devin Wenig setzt sich seit seiner Einsetzung als Chef für immer mehr Veränderungen ein. Die Verbesserung der Kommunikation mit der Community gehört ebenfalls zu seinen Plänen, die im Herbst umgesetzt werden sollen. Das Ziel ist vor allem auch eine bessere Kommunikation zwischen den Händlern und Ebay selbst: „Es wird mehr Eingriffe von Mitarbeitern geben – vor allem, wenn Fragen unbeantwortet bleiben. Das ist Teil des neuen Engagement-Modells. Angestellte aus allen Bereichen des Unternehmens – Produkt, Kundendienst, etc. – werden die Beiträge lesen und dort mit Informationen weiterhelfen, wo es Sinn macht.“

Entsprechend hat das Ebay-Community-Team im US-amerikanischen Forum einen Thread verfasst, in dem es heißt, dass man die Online-Community-Experience überarbeiten wolle und man dafür aber auch auf die Community angewiesen sei. Weiter heißt es: „In den nächsten Wochen werden wir Updates, Fragen und Ideen hier posten – in der Hoffnung, von euch Input zu bekommen, wie ihr euch die neue Community-Erfahrung vorstellt.“

Alan Aisbitt ist neuer Community-Manager

Wie zu erwarten reagierte die Community entsprechend schnell und antwortete auf die Aufforderungen mit Vorschlägen, die unter anderem mehr Transparenz bei der Foren-Politik von Ebay fordern. Dabei wurde speziell auf das Verhalten von Moderatoren eingegangen, die beispielsweise Beiträge von Verkäufern entfernen, die Links zu ihren eigenen Produkten geschaltet hatten, weil sie direkte Fragen dazu hatten und die Beiträge nicht als Eigenwerbung gedacht waren, sondern nur zur Veranschaulichung des Problems. Die am häufigsten gestellte Nachfrage betraf jedoch das Engagement der Ebay-Mitarbeiter. In diesem Zusammenhang beschwerten sich viele User darüber, dass sie zu externen Seiten – unter anderem Facebook oder LinkedIn – wechseln müssten, um in Kontakt mit den Angestellten treten zu können.  

Ebay reagierte auf die Vorschläge und erklärte, dass man die Kommunikation zwischen Nutzern und Mitarbeitern verbessern wolle. In diesem Zusammenhang stellte Ebay seinen neuen US-Community-Manager vor. Alan Aisbitt, der dem ehemaligen Director of Community Jeff Terrell folgt, der das Unternehmen letztes Jahr verlassen hat, wird sich zukünftig um die Entwicklung kümmern, schreibt ecommercebytes.com.

 

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