Comparison Shopping Service (CSS)

Klarna will Händlern helfen, Werbeausgaben zu optimieren

Veröffentlicht: 15.06.2021 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 15.06.2021
Klarna-Logo auf einem Smartphone

Der Zahlungsdienstleister Klarna hat in 21 europäischen Ländern einen neuen Marketing-Service gestartet. Der Klarna Comparison Shopping Service (CSS) soll Händlern die Möglichkeit bieten, den Einsatz ihrer Werbeausgaben zu optimieren und mehr Kunden zu erreichen, verspricht das Unternehmen. Damit sollen die Werbebudgets also effizienter eingesetzt werden können.

„Mit diesem neuen Produkt ermöglichen wir es Händlern ab sofort, ihre Google Product Listing Ads effizienter zu nutzen“, erklärt Klarna-CMO David Sandström. „Konkret bedeutet dies, dass wir Einzelhändlern eine bessere und kostengünstigere Möglichkeit bieten, relevanten Traffic von Verbraucher:innen in Kaufabschlüsse umzuwandeln.“

Klarna verspricht hohe Einsparungen

Das CSS-Programm wurde ursprünglich von Google ins Leben gerufen. Mit dem Service sollen die Suchergebnisse für Product Listing Ads (PLA) vielfältiger werden. Der CSS-Partner, in diesem Fall also Klarna, tritt als Bindeglied zwischen dem Werbetreibenden und Google auf – und ermöglicht eine günstigere Platzierung von PLAs. 

Klarna zufolge sollen Einzelhändler „bis zu 20 % ihrer Cost-per-Click-Ausgaben“ einsparen können, wenn sie den neuen Service nutzen. Denn die von Google fälligen Gebühren fallen dann nicht mehr an.

Neues Vergleichsportal zur weiteren Vermarktung

Zeitgleich geht mit Klarna Comparison Shopping ein neues Vergleichsportal an den Start. Hier können Händler ihre Marken und Produkte platzieren, die dann von potenziellen Kunden leichter entdeckt werden können. David Sandström kündigte bereits weitere Produkte und Services in diesem Bereich an, mit denen Händler weiter bei ihrem Wachstum unterstützt werden sollen.

Der Klarna Comparison Shopping Service startet zunächst in Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Schweiz, der Slowakei, Spanien, der Tschechischen Republik und Ungarn.

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