Die wichtigsten Themen des heutigen Online-Tages drehen sich um eine neue Kooperation im StartUp-Sektor, um weihnachtliche Shopping-Vorlieben, die unangreifbare Vorherrschaft von Amazon und um Sicherheitsprobleme beim Transport gefährlicher Smartphones. Wir berichten.
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Um die Digitalisierung weiter voranzutreiben, arbeiten Axel Springer und die Deutsche Bank künftig zusammen. Fokussiert werden dabei Jungunternehmen. Mit dem hauseigenen Plug and Play-Programm fördert Axel Springer bereits seit 2013 StartUps aus der Technologie-Branche, insbesondere im Banken- und Versicherungssektor. Dabei will auch die Deutsche Bank künftig mitmischen und tritt daher als „exklusiver Partner von Axel Springer Plug and Play“ auf. Geeignete Fintech-StartUps sollen durch die Kooperation „noch schneller und gezielter“ gefunden und unterstützt werden.
Eine neue Studie hat das Shoppingverhalten von Menschen speziell in der Weihnachtszeit unter die Lupe genommen. Dabei zeigt sich: Insbesondere Eltern und Millenials – also Menschen, die zwischen 1980 und 1999 geboren wurden – nutzen die Möglichkeiten des Online-Shoppings, um weihnachtliche Einkäufe zu tätigen: Insgesamt 73 Prozent der Befragten wollen Geschenke im Internet kaufen und mehr als jeder Dritte will dabei mobile Endgeräte nutzen. Jeder fünfte Befragte schließt sogar aus, überhaupt einen stationären Laden zu betreten. Alle weiteren Details zur Studie finden Sie hier.
Dass Amazon für Konkurrenten ein harter Knochen ist, ist nichts Neues. Dies belegt auch – wieder mal – eine neue des EHI Retail Institutes in Kooperation mit Statista. In den Blick nahmen die beiden Unternehmen dabei den E-Commerce-Markt in Deutschland und ermittelten unter anderem die 100 erfolgreichsten Händler auf dem Online-Parkett. Natürlich konnte Amazon mit einem Umsatz von 7,8 Milliarden Euro im Jahr 2015 auf den ersten Platz ergattern. Platz 2 und drei belegten Otto und Zalando mit 2,3 Milliarden Euro und rund einer Milliarde Euro. Einzelheiten zur Analyse lesen Sie in unserem Artikel.
Es klingt kurios, aber aktuell weigern sich namhafte Paketdienste, neue Smartphones zu verschicken. Warum? – Über die Probleme mit den Samsung Galaxy Note 7-Geräten wurde in den vergangenen Tagen in zahlreichen Medien berichtet. Denn die Handys sind offenbar fehlerhaft und in einigen Fällen bereits explodiert. Samsung ruft derzeit die Geräte zurück. Doch Kunden haben ein Problem: Fluggesellschaften und Paketdienstleister wie UPS oder Fedex wollen keine Produkte transportieren, die möglicherweise explodieren – die Gefahr sei zu groß. Näheres zum Thema weiß der Logistik Watchblog.