Top-Themen: Toys R Us plant Online-Marktplatz | Änderung bei Paywall-Richtlinie | Studie zur Google Shopping-Suche | Wien bekommt digitale Plattform

Veröffentlicht: 02.10.2017 | Geschrieben von: Corinna Flemming | Letzte Aktualisierung: 02.10.2017

In die heutigen Top-Themen haben es Toys R Us, zwei Mal Google und Österreichs Hauptstadt Wien geschafft.

Top-Themen
© Anna Demjanenko – Shutterstock.com

Toys R Us will Online-Marktplatz in Leben rufen

Es ist erst wenige Wochen her, da musste Roys R Us Insolvenz anmelden. Nun hat man sich offenbar für die Reorganisation des Unternehmens etwas einfallen lassen. Wie Medien berichten, will der Spielzeugriese 2018 mit einem eigenen Online-Marktplatz an den Start gehen. Darauf sollen nicht nur die eigenen Produkte von Toys R Us und Babies R Us verkauft werden, sondern auch externe Händler können ihre Waren anbieten. Die weiteren Pläne des Unternehmens und was man sich daraus erhofft, gibt es hier zum Nachlesen.

Google ändert Richtlinien bei Paywall-Inhalten

Die Suchmaschine Google ändert ihre Vorgaben hinsichtlich der Paywall-Inhalte und kommt mit diesem Schritt den Verlagen entgegen. Von vorher „First Click Free“ stellt Google jetzt auf „Flexible Sampling“ um. Damit können die Unternehmen künftig selber entscheiden, wie viel und welche Inhalte sie den Lesern zur freien Verfügung stellen. Die neuen Änderungen hat Google bereits mit großen Zeitungen hingehend erprobt. Alles zur neuen Umstellung haben wir hier genauer beschrieben.

Searchmetrics untersucht Googles Shopping-Suche

Der Vorwurf, Google würde seine Shopping-Suche bevorzugen, steht schon länger im Raum. Der SEO-Spezialist Searchmetrics ist diesem jetzt auf den Grund gegangen und hat sich in einer umfangreichen Studie mit dem Vorgehen von Google beschäftigt. Klar ist, ein eindeutiges Urteil kann vorerst noch nicht gefällt werden. Alle Ergebnisse der Studie haben wir an dieser Stelle ausführlicher begutachtet.

Wien geht mit digitaler Handelsplattform an den Start

Österreichs Hauptstadt bekommt 2018 eine eigene digitale Plattform. Unter Wien.shöpping.at wird ab dem kommenden Jahr jeder Händler die Chance auf eine Internet-Präsenz bekommen. Die Listungen auf der Website sind kostenlos, wird allerdings ein Kauf darüber getätigt, muss eine Provision gezahlt werden. Händler, die weniger internetaffin sind, können sich für eine Förderung bewerben, die neben finanziellen Aspekten auch eine Beratung beinhaltet.

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