Top-Themen: Studien zu Lebensmittel-Lieferdiensten, selbstständigen Müttern und den Einfluss von YouTubern | Amazon liefert in Bonn selbst und stellt Abholstationen an Tankstellen auf

Veröffentlicht: 08.03.2018 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 08.03.2018

Was heute wichtig war: Studien befassen sich mit Lebensmittler-Lieferdiensten, selbstständigen Frauen im Online-Handel und dem Einfluss von YouTubern, außerdem forciert Amazon weiter seine Logistik-Bemühungen.

Top-Themen
© Anna Demianenko - Shutterstock.com

Foodwatch überprüft Online-Lebensmittelhändler

Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat die Online-Lebensmittelhänder AllyouneedFresh, Amazon Fresh, Bringmeister, MyTime und Rewe getestet. Ergebnis: Amazon ist am günstigsten, AllyouneedFresh am teuersten. Vor allem aber kritisiert die Organisation Mängel beim Datenschutz und bei den Kennzeichnungspflichten. Welche das sind, können Sie hier nachlesen.

Ebay: Selbstständige Mütter erwirtschaften Milliarden

Einer Ebay-Untersuchung anlässlich des Internationalen Frauentages zufolge werden weibliche Entrepeneure in diesem Jahr voraussichtlich 55,5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften. Jede dritte selbständige mit minderjährigen Kindern sei aktuell eine sogenannte Mompreneurin. Im Online-Handel wachse das Umsatzvolumen besonders stark. Genaue Ergebnisse finden Sie hier.

Umsatz-Einfluss von YouTubern und Bloggern wächst

Influencer sind offenbar mittlerweile mehr als ein Trend. Einer Studie zufolge hat im verfangenen Jahr jeder fünfte deutsche Nutzer (21 Prozent) mindestens ein Produkt auf Empfehlung eines YouTube-Stars gekauft. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg von acht Prozent. Auch Blogger spielen im Influencer-Marketing eine immer größere Rolle.

Amazon liefert in Bonn

Amazon ist in das Hoheitsgebiet der DHL eingedrungen. Das Unternehmen übernimmt nun nämlich auch in Bonn seine Lieferungen teilweise selbst. In welchem Umfang man selbst liefert bzw. weiterhin Partner die Lieferung übernehmen, ist nicht bekannt. DHL gibt sich gelassen und verweist darauf, dass sich Amazon weiterhin auf die Infrastruktur des Unternehmens verlasse. Weitere Branchen-News hat der Logistik-Watchblog im Newsflash zusammengefasst.

Amazon Locker an OMV-Tankstellen

Die Amazon-eigenen Abholstationen, genannt Amazon Locker, stehen bereits seit einiger Zeit auf ausgewählten Parkplätzen, etwa von Supermärkten oder an Tankstellen. Das Locker-Netz wird nun ausgebaut. Dafür ist Amazon eine Partnerschaft mit der Tankstellenkette OMV eingegangen. In Tankstellen in München werden sie bereits platziert, eine Ausweitung auf weitere städtische Großräume sei in Planung, weiß der Amazon-Watchblog.

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