Top-Themen: Freenet steigt bei Ceconomy ein | N26 blickt in die Zukunft | Facebook gesteht Weitergabe von Nutzerdaten | Rabattaktionen: Ebay geht gegen Betrüger vor

Veröffentlicht: 03.07.2018 | Geschrieben von: Corinna Flemming | Letzte Aktualisierung: 03.07.2018

In unsere heutige Tageszusammenfassung haben es Freenet gemeinsam mit Ceconomy, N26, Facebook und Ebay geschafft.

Top-Themen
© Anna Demjanenko / Shutterstock.com

Freenet übernimmt Anteile von Ceconomy 

Die MediaMarktSaturn-Mutter Ceconomy hat zehn Prozent der eigenen Anteile an Freenet verkauft. Dem Mobilfunkanbieter sollen diese rund 277 Millionen Euro gekostet haben. Was mit dem frischen Kapital passieren soll, hat das Unternehmen schon geplant: So sollen die Millionen dafür genutzt werden, die eigene Bilanz zu steigern. Freenet erhofft sich durch die Investition „wichtige Impulse – sowohl für unser Mobilfunkgeschäft als auch für das TV- und Digital-Lifestyle-Business“, wird Freenet-Chef Christoph Vilanek zitiert. Welchen positiven Effekt der Einstieg von Freenet bereits für die MediaMarktSaturn-Mutter hatte, kann hier nachgelesen werden

N26 offenbart Pläne für die Zukunft

Wie geht es weiter mit dem Payment-StartUp N26? In einem Interview hat Mitgründer und Geschäftsführer Valentin Stalf jetzt tief blicken lassen und über die Zukunft des Unternehmens gesprochen. So will man bereits in diesem Jahr in Großbritannien an den Start gehen, allerdings erst 2019 eine Expansion in die USA wagen. Stalf äußerte sich in dem Interview auch über einen möglichen Börsengang seines Unternehmens und verriet, dass dieser „in drei bis vier Jahren möglich“ sei. Alle Pläne von N26 haben wir an dieser Stelle zusammengefasst.

Facebook: Datenweitergabe an 52 Unternehmen

Die „Datenkrake“ Facebook und deren Praktiken ziehen immer größere Kreise. Wie aus einem vom sozialen Netzwerk verfassten Dokument hervorgeht, wurden in den letzten Jahren Nutzerdaten mit über 50 Firmen geteilt. Neben den amerikanischen Tech-Giganten Apple, Amazon und Microsoft sollen auch Samsung und die chinesischen Firmen Huawei und Alibaba Zugriff auf Daten der Facebook-User gehabt haben. Inzwischen soll der US-Konzern die Partnerschaft mit 32 der 52 Unternehmen beendet haben.

Ebay überprüft Rabattaktionen auf deren Qualität

Ebay hat jetzt aufgeklärt, warum einige Rabattaktionen von Händlern nicht mehr wie gewohnt oben auf der Seite des Marktplatzes angezeigt wurden, sondern am unteren Ende. Grund dafür seien laut Ebay-Manager Bob Kupbens schlechte Angebote, die den Käufern keinen echten Rabatt bieten. Oft wird das System betrogen, um durch derartige Banner die eigene Sichtbarkeit zu steigern. Damit soll in Zukunft nun Schluss sein, denn durch qualitativ niedrige Anzeigen gehe auch das Vertrauen in die Plattform verloren, so Kupbens. Welche Maßnahmen Ebay dagegen ergreifen will, kann in diesem Beitrag nachgelesen werden.

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