Betriebsratswahl: Kein Smiley auf Vorschlagsliste erlaubt
Ein Smiley im Kennwort eines Wahlvorschlages für eine Betriebsratswahl ist unzulässig, wenn es lediglich einen Stimmungs- oder Gefühlszustand ausdrückt.
Ein Smiley im Kennwort eines Wahlvorschlages für eine Betriebsratswahl ist unzulässig, wenn es lediglich einen Stimmungs- oder Gefühlszustand ausdrückt.
In einem kürzlich gefällten Urteil hat ein Gericht über einen Fall von Diebstahl am Arbeitsplatz entschieden.
Erkranken Arbeitnehmende und können sie ihre Arbeitsleistung nicht erbringen, sind eine Vielzahl von Formalien zu beachten. Wir erklären sie.
Urlaub und Quarantäne müssen kein Widerspruch sein. So müssen Urlaubstage anders als bei der AU nicht zurückgegeben werden.
So manch ein Unternehmen hegt Zweifel, wenn eine AU abgegeben wird. Aber: Wann sind Zweifel gerechtfertigt?
Equal-Pay, Betriebsfeiern mit Folgen und gefälschte Impfausweise: Das waren die arbeitsrechtlichen Urteile 2023.
Der Tech-Konzern SAP will gute Leistung belohnen und hierfür eine Skala einführen. Nicht alle sind vom System überzeugt.
44 Prozent der deutschen Firmen planen die Einführung der verkürzten Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich im kommenden Jahr.
Kann das „d“ in der Stellenbeschreibung für was andere stehen, als „divers“? Nein, urteilte ein Gericht.
Arbeitszeugnisse sind wichtige Dokumente in der Arbeitswelt. An sie werden nicht nur inhaltliche, sondern auch strenge formelle Anforderungen gestellt.
Durch politische Entscheidungen und den damit einhergehend Gesetzesänderungen, oder aufgrund von Urteilen kommt es immer wieder zu rechtlichen Änderungen.
So wurde erst kürzlich die Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro ab Oktober 2022 beschlossen.
Außerdem gab es eine Neuregelung dazu, welche Informationen in Arbeitsverträgen enthalten sein müssen, die ab August 2022 in Kraft tritt.
Besonders während der Corona-Pandemie wurde das Arbeiten von Zuhause (das sogenannte Homeoffice) immer beliebter. Hier sollte vertraglich festgehalten werden, ob und in welchem Umfang der Arbeitgeber Homeoffice ermöglicht. Vor allem in Bezug auf Feiertage kann es eine große Rolle spielen, wo der Arbeitsort des Angestellten liegt.
Wenn es viel zu tun gibt, ordnen Arbeitgeber gerne mal Überstunden an. Die Voraussetzungen dafür müssen allerdings im Arbeitsvertrag, über den Betriebsrat oder in einem Tarifvertrag vereinbart worden sein. Nur in Ausnahmefällen darf der Arbeitgeber ohne eine solche Vereinbarung Überstunden anordnen.
Wie viel Urlaub einem Arbeitnehmer zusteht, ist sogar in einem eigenen Gesetz, im Bundesurlaubsgesetz, geregelt. So stehen einem Arbeitnehmer bei einer 5-Tages-Arbeitswoche mindestens 20 Urlaubstage zu. Der Arbeitgeber darf seinen Mitarbeitern im Arbeitsvertrag natürlich mehr Urlaub zusprechen. Das Übertragen von Urlaubstagen ins Folgejahr und der Verfall von Urlaubstagen ist auch an einige Bedingungen geknüpft. Bei der Erstellung von Arbeitsverträgen sollten Arbeitgeber also bestenfalls einen Experten zurate ziehen.