Das niedersächsische Landesamt für Geoinformation und Landvermessung (LGLN) ist von einer Datenpanne betroffen, die unangenehme Auswirkungen auf Online-Kunden haben könnte. Im Zuge des Datenlecks seien Daten von etwa 25.000 Nutzern entwendet worden, darunter Namen, Anschriften, E-Mail-Adressen und möglicherweise auch Telefonnummern. Eine Behördensprecherin bestätigte die Panne am 11. Januar, zuerst hatte die Neue Presse in Hannover berichtet.
Kunden, die digitale Produkte des LGLN online bezogen haben, werden vor möglichen Phishing-Mails gewarnt, die zur Eingabe sensibler Daten auffordern. Informiert werden vorsorglich Online-Kunden der letzten zwei Jahre, so Golem. Dem LGLN zufolge habe man alle Webdienste gleicher Bauart vorerst offline genommen, um sie zu analysieren. Das niedersächsische Landeskriminalamt und den Landesdatenschutzbeauftragten habe man informiert.
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