Die Grundsteuerreform sorgt für technische Probleme bei den Finanzämtern. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts muss die Grundsteuer neu berechnet werden. Betroffene – also Haus-, Wohnungs- und Grundstücksbesitzer – müssen seit dem 1 Juli quasi eine zweite Steuererklärung abgeben. In der Regel geschieht dies über das Online-Portal „Elster“, über das die Bürger ihre Steuererklärungen elektronisch abgeben können. Doch genau hier gibt es seit Tagen technische Probleme.
Aufgrund des großen Andrangs wegen der Grundsteuerreform war die Seite von Sonntagabend bis in den Montag hinein teilweise überhaupt nicht aufrufbar, wie der Spiegel berichtet. Auf der Seite selbst erwartet die Besucher mittlerweile eine Warnmeldung: „Aufgrund enormen Interesses an den Formularen zur Grundsteuerreform kommt es aktuell zu Einschränkungen bei der Verfügbarkeit“, heißt es dort. Man arbeite bereits intensiv daran, den Nutzern „so schnell wie möglich die gewohnte Qualität zur Verfügung stellen zu können.“
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