Am Montag verlor die Aktie von Alphabet zwischenzeitlich vier Prozent oder umgerechnet etwa 55 Milliarden US-Dollar. Grund dafür ist offenbar ein Bericht der New York Times, der sich mit dem Wettbewerb im Suchmaschinenmarkt auseinandersetzt. Dem Bericht zufolge erwäge nämlich Samsung, sich von Google als Standardsuchmaschine auf seinen Smartphones zu trennen und stattdessen auf Microsoft Bing zu setzen.
Dies würde für Google jährliche Einnahmeverluste in Höhe von drei Milliarden US-Dollar bedeuten. Mitarbeiter hätten im März schockiert reagiert, als sie von dem möglichen Kurswechsel von Samsung erfahren hätten, heißt es. Die New York Times spricht von „Panik“ unter den Mitarbeitern. Die Verhandlungen zwischen Samsung und Microsoft seien allerdings noch nicht abgeschlossen und auch, wenn Bing zur Standard-Suchmaschine auf Samsung Galaxy und Co. würde, heißt das nicht, dass Google raus ist. Nutzer könnten immer noch manuell auf Google umstellen.
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Hätten die mal besser Duckduckgo genommen
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