Die Themen im Überblick:
- Bundesnetzagentur geht gegen Geoblocking vor
- 100 Millionen Euro für Games-Branche
- Meta schließt KI-Sicherheitsabteilung
Seit 2018 gilt in der EU die sogenannte Geoblocking-Verordnung und sorgt so für freien Binnenhandel innerhalb aller EU-Staaten (wir berichteten). Doch bis heute halten sich nicht alle Online-Shops an die Regelung, was gerade zur Black Week zu Ärger bei Verbraucher:innen führen kann. Die Bundesnetzagentur bietet diesen jetzt eine Möglichkeit, entsprechende Shops zu melden. Wie Mobiflip berichtet, sollen Bußgelder bis zu 300.000 Euro drohen.
Um diese zu vermeiden, sollten Händler:innen ihre Black-Friday-Angebote unbedingt hinsichtlich möglicher Ausgrenzungen prüfen. Zwar sei es erlaubt, zum Rabattevent je Nation verschiedenartige Aktionen anzubieten – wahrnehmen können müssten diese jedoch auch Verbraucher:innen aus anderen EU-Ländern.
Ausnahmen gibt es derweil im Bereich der Dienstleistungen. So können beispielsweise Services aus den Bereichen Finanzen, Telekommunikation, Verkehr oder Gesundheit regional legal eingeschränkt sein.
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