Guten Morgen!
Zum Start in den Tag gibt es die aktuellsten Meldungen aus der Branche im Überblick:
- René Benko ist insolvent
- Google-Mitarbeiter drohen 40 Jahre Haft
- TikTok lässt Telefone der US-Abgeordneten abschalten
Der österreichische Immobilieninvestor René Benko hat einen Antrag auf Insolvenz als Privatunternehmer gestellt, wie der Spiegel berichtete. Benkos Rechtsanwalt bestätigte die Berichte über die Insolvenz, die zuerst von der österreichischen Kronenzeitung veröffentlicht wurden. Der Investor habe verschiedene Haftungen aus Garantien übernommen, sodass es ihm unmöglich geworden ist, alle Forderungen zu bedienen.
Benko wollte mit dem eigenen Insolvenzantrag einem Insolvenzbescheid eines Innsbrucker Gerichts zuvorkommen. Die Österreichische Finanzprokuratur, die dem österreichischen Finanzministerium unterstellte Anwaltskanzlei, forderte zuvor Einkommenssteuer in Höhe von rund zwei Millionen Euro von Benko.
Bei der Insolvenz handelt es sich streng genommen nicht um eine Privatinsolvenz, da Benko aber als Einzelunternehmer mit seinem ganzen Vermögen haftet, ist die Abwicklung des Insolvenzverfahrens nahezu identisch.
Benko war Inhaber der insolventen Signa-Unternehmensgruppe, von der von mittlerweile 219 Gläubigern 6,3 Milliarden Euro gefordert werden.
Kommentar schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben