Das Tor zum Internet ist für viele Nutzer die Google-Suchmaschine. Eigentlich wäre die Idee, dass Begriffe ins Suchfeld eingegeben werden und dann auf ein oder mehrere Ergebnisse geklickt wird – Nutzer also auf externen Seiten landen. Die Realität ist offenbar längst eine andere: Eine Analyse des Seo-Experten Rand Fishkin hat ergeben, dass im vergangenen Jahr 65 Prozent aller durchgeführten Suchanfragen direkt bei Google endeten.
Noch extremer zeigt sich dies in der mobilen Suche: Hier enden mehr als 77 Prozent der Suchanfragen bei Google – im Vergleich zu knapp 47 Prozent auf dem Desktop. Da aber mittlerweile etwa 66 Prozent aller Suchanfragen über Mobilgeräte erfolgen, wie t3n schreibt, zementiert das umso mehr die Macht der Google-Suche. Und die wächst kontinuierlich: Schon vor zwei Jahren führte Rand Fishkin die gleiche Analyse durch – damals endete noch knapp die Hälfte der Suchanfragen auch wieder bei Google. Damals untersuchte Fishkin allerdings nur US-amerikanischen Traffic. Die Daten sind also nur bedingt vergleichbar, wie Rand Fishkin selbst betont.
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