
Statt lustiger Osterhasen präsentierte Edeka im Rahmen seiner diesjährigen Osteraktion einen sogenannten Weihnachtshasen. Was zunächst lustig anmutete, hatte jedoch einen ernsten Hintergrund: Der Unternehmensverbund nutzte seine Reichweite und machte auf das wichtige Thema der Alzheimer-Erkrankungen sowie ihre Folgen aufmerksam. Unterstützt wurde die Kampagne durch einen emotionalen Werbespot.
„Die Alzheimer-Krankheit zerstört nach und nach das Gedächtnis, Bewusstsein und die Persönlichkeit der Betroffenen. Das stellt sowohl für die Patient:innen als auch für ihre Angehörigen einen sehr schmerzhaften und quälenden Prozess dar“, hieß es damals. Edeka wolle gegen die Krankheit aktiv werden und versprach, für jeden verkauften „Weihnachtshasen“ einen Euro an die Alzheimer Forschung Initiative e. V. zu spenden. Nun wurde das Versprechen in die Tat umgesetzt.
Alzheimer ist noch nicht abschließend erforscht
In Hamburg wurde der Initiative jüngst ein Spendenscheck in Höhe von 200.000 Euro überreicht. „Wir freuen uns, dass wir mit unserer Kampagne so viel Aufmerksamkeit für das wichtige Thema Alzheimer und die daran erkrankten Menschen schaffen konnten“, kommentierte Claas Meineke aus dem Vorstandsressort Marketing/Vertrieb.
Für die Alzheimer Forschung Initiative e. V. sei die Unterstützung dringend notwendig, da die Krankheit nach Angaben der Organisation „noch nicht abschließend verstanden“ wurde und somit weiter erforscht werden müsse.
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