So funktioniert Smartpay von Saturn
„Smartpay“ heißt das neue System, das das Einkaufen für die Kunden verbessern soll. Dabei laden sich die Kunden nach ihrer Registrierung eine spezielle App auf ihr Smartphone, mit der sie das Wunschprodukt abscannen können. „Alternativ kann auch das digitale Preisschild mit einem NFC-fähigen Smartphone berührt werden“, schreibt Spiegel Online. Im Anschluss wird der Warenkorb mit der gewünschten Payment-Option bezahlt – derzeit sollen sowohl Kredit- und Debitkarten als auch GooglePay als Auswahlmöglichkeiten angeboten werden.
Trotz der ganzen Vorteile (dem fehlenden Schlangestehen und damit auch dem stressfreieren Einkaufserlebnis) kommt auch das kassenlose Bezahlsystem von Saturn nicht ohne einen Gang zum Schalter aus. „Dort wird der Barcode gescannt, den der Käufer nach dem erfolgreichen Bezahlvorgang zugeschickt bekommt, und anschließend die Diebstahlsicherung entfernt“, ergänzt Spiegel. Dennoch dürfte die gesamte Abwicklung wohl schneller gehen als das traditionelle Kassenprozedere.
Erste kassenlose Tests von Saturn liefen gut
„Das Smartphone ist für viele Menschen heute die Fernbedienung fürs Leben. Daher ist es nur konsequent, dass es zukünftig auch zum Bezahlen genutzt werden kann, zumal neue Mobile Payment-Angebote wie Google Pay und Apple Pay diese Entwicklung noch beschleunigen werden“, kommentiert Martin Wild, Chief Innovation Officer der MediaMarktSaturn Retail Group.
„Die durchweg positive Resonanz der Kunden auf unsere ersten Pilotprojekte in Innsbruck und München hat uns darin bestärkt, Mobile Self-Checkout nun erstmals auf großer Fläche anzubieten. Unsere Kunden in Hamburg profitieren so von einem noch besseren Einkaufserlebnis und einer zusätzlichen innovativen Bezahloption im Weihnachtsgeschäft.“
Kommentar schreiben