dm zeigt sich kundenfreundlich
Der Konzern wird die Mehrwertsteuersenkung Artikel für Artikel komplett an die Kunden weitergeben. Ab dem 1. Juli bis zum 31. Dezember gewährt der Drogeriemarkt den entsprechenden Rabatt auf den Einkauf. Dieser Beschluss gilt sowohl für Einkäufe in den stationären Läden als auch für den Online-Shop. „Diese auf die Mehrwertsteuer bezogenen Rabatte bilden die Basis der Rabatt- respektive Punkte-Vergünstigungen”, schreibt die Internetworld zu den Maßnahmen.
Außerdem plant dm, seine Dauerpreis-Garantie von vormals vier auf jetzt sechs Monate auszuweiten. Die Preissenkungen sollen so transparent und für jeden Kunden ersichtlich auf dem Kassenbon ausgezeichnet werden. „Der Dauerpreis und das Rabattmodell machen im Gegensatz zu Aktionspreisen die tatsächliche Weitergabe der Mehrwertsteuersenkung nachvollziehbar”, erklärt Christoph Werner, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung. „Wir hoffen, auf diese Weise die Absicht der Bundesregierung, die Nachfrage in Deutschland durch günstigere Preise zu aktivieren, unterstützen zu können.”
Technisch gut aufgestellt
Die geplante Senkung des Mehrwertsteuersatzes hat vor allem bei den stationären Händlern für viel Aufregung gesorgt. Sie sehen sich gegenüber den Online-Händlern im Nachteil, da sie zusätzliche Kosten durch die Umstellung von Kassensystemen und dem Austauschen von Preisschildern hätten. Im E-Commerce fallen diese Kosten nicht an. Dm sieht darin kein großes Problem, man habe die technischen Voraussetzungen, um die Senkung der Mehrwertsteuer ohne übermäßigen Aufwand an die Kunden weitergeben zu können.
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