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Sinnvoll wäre die gesetzliche Regelung, dass eine Versandpauschal e (Hinsendung) verpflichtend und grundsätzlich vom Käufer zu tragen ist,; z.B. EUR 5,00. Es müsste sich in den Köpfen festsetzen, dass eine Dienstleistung (das Verpacken und Versenden und das Verpackungsmate rial nicht ohne Kosten sein kann).
Jeder Anbieter und eben auch jede Plattform, die gegen diese gesetzliche Regelung verstieße, wäre abmahngefährdet . Was hindert den Gesetzgeber daran, das umzusetzen? Es kostet ihn kein Steuergeld und die Regel wäre für alle nachvollziehbar und akzeptabel.
Der alternative Shoppingtrip in die Stadt kostet neben der An- und Abreisezeit, den Wegekosten und Parkgebühr eben auch Geld.
Würden die Händler bei der Kleidung präzisere Angaben machen, dann hätten sie weniger Retoure!!! Wenn Du den Händler anschreibst, heißt es oftmals wir können doch nicht jedes Teil ausmessen, was letztendlich dazu führt dass man 2 Teile in verschiedenen Größen bestellt und logischerweise geht 1 Teil wieder zurück.
Außerdem braucht man sich nicht zu wundern, denn die Politik macht diesen ganzen Zirkus mit 3G, 2G, etc. da möchte man nicht mehr gerne in normalen Geschäften in der Stadt einkaufen.
[Anmerkung der Redaktion: Rest des Kommentars editiert. Bitte bleiben Sie sachlich.]
"Retouren sind ein notwendiges Übel im Online-Handel."
Das sehe ich anders.
Natürlich muss man zum einen sehen, dass Retouren - auch die kostenlose Rücksendung - keine Erfindung des Onlinehandels sind. Der deutsche Versandhandel hat schon zu Zeiten von Neckermann, Quelle, Baader & Co. die Auswahlbestellu ng und kostenlose Rücksendung zur Standardleistun g gemacht.
Und für den Onlinehandel hat Zalando es vor 10 Jahren aus allen Radios und Fernsehern geschrien: "Schrei vor Glück oder schick's zurück!" Damit war die deutsche Kundschaft endgültig verdorben.
Auffällig ist, dass während Pandemie-beding ten Lockdowns zwar die Bestellungen hoch gingen - die Retourenquote aber runter. Die Leute hatten mehr Zeit und haben bewusster eingekauft; sich trotz Langeweile genauer überlegt, ob sie etwas wirklich haben wollten oder nicht.
Exakt mit dem Abflauen der Pandemie und der weitestgehenden Rückkehr zur Normalität gehen auch die Retourenzahlen plötzlich wieder nach oben.
Bei Zalando haben wir die höchsten retouren von teils bis zu 90% Monat abhängig. viele Spaß Bestellung. Solange der Kunde nichts zahlen muss wird sich nichts ändern. Wir sind bei Zalando wieder raus und versuchen einen anderen weg neben den offline Geschäft.
Dogs-Paradise24
01.11.2021
Antworten
Amazon ist doch kein Maßstab, die kosten werden einfach an den Händler weiter gegeben
und es heißt nur an den Händler zurück wo Amazon noch 0,25 € pro Artikel berechnet oder vernichten durch Amazon, und der Artikel wird von Amazon an Händler verkauft die dann wieder auf Facebook anbieten als 2 oder 3 Wahl ??
Ich bin froh das Ich aus Amazon raus bin, was nützt mir der große Umsatz wenn 50 % zurück kommt und dann noch nicht mal geöffnet das sind Spaßkäufer die nur kosten verursachen ( Amazon gibt die Versandkosten nicht wieder an den Händler der hat nur Verlust )
Am schlimsten sind die Artikel die unter 20 € verkauft werden, beste es müßte alles was unter 40 € ist muß der Kunde selber den Rückversand bezahlen dann überlegt er es sich was erkauft.
PS: Viel Spaß mit Amazon
Retouren werden sich im Onlinehandel nie vermeiden lassen. Allerdings führt die "kostenlose Rücksendung/ Rücksendekosten trägt der Verkäufer" auch dazu, dass Kunden gerne auch "Artikel zur Ansicht" bestellen, oder verschiedene Varianten, um sich dann nach Erhalt für eine (oder keine) zu entscheiden und alle anderen zurückschicken.
Ein weiteres Problem für Händler ist, dass viele Artikel alleine durch den zweimaligen Transport nicht mehr als Neuware zu verkaufen sind, sondern bestenfalls noch als B-Ware, wenn überhaupt.
Noch "unerfreulicher " ist es, wenn Kunden große + schwere Artikel bestellen, die per Spedition geliefert werden und dann einfach die Annahme verweigern. Solange das alles ohne Kosten für den Kunden möglich ist, solange werden sich Kunden auch so verhalten.
Ich glaube, dass man das nur dadurch eindämmen kann, wenn es eine "gesetzliche Verordnung" (damit es für alle bindend ist und so keine Wettbewerbsunte rschiede gibt) geben würde, dass der Kunde 50% der entstandenen Versand-/ Transportkosten tragen muss.
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Jeder Anbieter und eben auch jede Plattform, die gegen diese gesetzliche Regelung verstieße, wäre abmahngefährdet . Was hindert den Gesetzgeber daran, das umzusetzen? Es kostet ihn kein Steuergeld und die Regel wäre für alle nachvollziehbar und akzeptabel.
Der alternative Shoppingtrip in die Stadt kostet neben der An- und Abreisezeit, den Wegekosten und Parkgebühr eben auch Geld.
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Außerdem braucht man sich nicht zu wundern, denn die Politik macht diesen ganzen Zirkus mit 3G, 2G, etc. da möchte man nicht mehr gerne in normalen Geschäften in der Stadt einkaufen.
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Das sehe ich anders.
Natürlich muss man zum einen sehen, dass Retouren - auch die kostenlose Rücksendung - keine Erfindung des Onlinehandels sind. Der deutsche Versandhandel hat schon zu Zeiten von Neckermann, Quelle, Baader & Co. die Auswahlbestellu ng und kostenlose Rücksendung zur Standardleistun g gemacht.
Und für den Onlinehandel hat Zalando es vor 10 Jahren aus allen Radios und Fernsehern geschrien: "Schrei vor Glück oder schick's zurück!" Damit war die deutsche Kundschaft endgültig verdorben.
Auffällig ist, dass während Pandemie-beding ten Lockdowns zwar die Bestellungen hoch gingen - die Retourenquote aber runter. Die Leute hatten mehr Zeit und haben bewusster eingekauft; sich trotz Langeweile genauer überlegt, ob sie etwas wirklich haben wollten oder nicht.
Exakt mit dem Abflauen der Pandemie und der weitestgehenden Rückkehr zur Normalität gehen auch die Retourenzahlen plötzlich wieder nach oben.
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und es heißt nur an den Händler zurück wo Amazon noch 0,25 € pro Artikel berechnet oder vernichten durch Amazon, und der Artikel wird von Amazon an Händler verkauft die dann wieder auf Facebook anbieten als 2 oder 3 Wahl ??
Ich bin froh das Ich aus Amazon raus bin, was nützt mir der große Umsatz wenn 50 % zurück kommt und dann noch nicht mal geöffnet das sind Spaßkäufer die nur kosten verursachen ( Amazon gibt die Versandkosten nicht wieder an den Händler der hat nur Verlust )
Am schlimsten sind die Artikel die unter 20 € verkauft werden, beste es müßte alles was unter 40 € ist muß der Kunde selber den Rückversand bezahlen dann überlegt er es sich was erkauft.
PS: Viel Spaß mit Amazon
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Ein weiteres Problem für Händler ist, dass viele Artikel alleine durch den zweimaligen Transport nicht mehr als Neuware zu verkaufen sind, sondern bestenfalls noch als B-Ware, wenn überhaupt.
Noch "unerfreulicher " ist es, wenn Kunden große + schwere Artikel bestellen, die per Spedition geliefert werden und dann einfach die Annahme verweigern. Solange das alles ohne Kosten für den Kunden möglich ist, solange werden sich Kunden auch so verhalten.
Ich glaube, dass man das nur dadurch eindämmen kann, wenn es eine "gesetzliche Verordnung" (damit es für alle bindend ist und so keine Wettbewerbsunte rschiede gibt) geben würde, dass der Kunde 50% der entstandenen Versand-/ Transportkosten tragen muss.
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