Der frühe Vogel

Click&Collect: Primark erschließt weitere Märkte mit Online-Angebot

Veröffentlicht: 01.03.2023 | Geschrieben von: Hanna Behn | Letzte Aktualisierung: 01.03.2023
Primark Storefront

Das Modeunternehmen Primark ist vor allem als stationärer Händler aktiv, doch bereits seit dem vergangenen Jahr bot das Unternehmen immerhin in Großbritannien auch einen Click&Collect-Service auf seiner Webseite an. Dieses Modell sollte bereits im Herbst letzten Jahres dann auch in weiteren Märkten eingeführt werden – nun scheint es so weit zu sein: In Deutschland, Spanien, Frankreich sowie den USA soll jetzt der Online-Auftritt verbessert werden. Der Roll-out soll offenbar bis Jahresmitte erfolgen, meldet Internetworld.

Einen richtigen Online-Shop könne man von dem Fast-Fashion-Händler aber weiterhin nicht erwarten. Wie gehabt dienen die Webseiten eher als digitales Schaufenster für das Sortiment. Auch soll die Kundschaft in Echtzeit online einsehen können, welche Produkte stationär vorrätig seien. 

Nach wie vor liege der Fokus auch auf dem Filialgeschäft. Der Ausbau des Online-Auftritts solle Verkäufe und Gewinne aber „deutlich ankurbeln“, sagte der Finanzchef des britischen Mutterkonzerns Associated British Foods, John Bason, im Frühjahr letzten Jahres zu den Expanionsplänen.

Nestlé investiert bei Yfood

In den Drinks von Yfood sollen zahlreiche wichtige Nährstoffe – Proteine, Vitamine, Ballaststoffe, Fette und Mineralien usw. – stecken. Die Gesundheitsdrinks sind seit 2017 am Markt und erlangten durch einen Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ und nicht zuletzt durch ein Sponsoring bei der YouTube-Show „7 vs. Wild“ einen hohen Bekanntheitsgrad sowie große Beliebtheit. Nun will sich Nestlé an dem StartUp beteiligen, schreibt die Wirtschaftswoche. „Verbrauchertrends zeigen, dass Snacks und Getränke für unterwegs auf dem Vormarsch sind“, kommentierte Nestlé demnach zur Strategie gegenüber der „Lebensmittel Zeitung“. Nestlé sei mit einer Minderheitsbeteiligung eingestiegen. Yfood wolle „strategisch und operativ unabhängig bleiben“, heißt es. Die Gelder sollen für den Ausbau des internationalen Geschäfts genutzt werden. 

Russland: Neue Geldstrafe gegen Wikipedia

Der Wikimedia Foundation soll von der russischen Regierung die mittlerweile vierte Geldstrafe in Höhe von zwei Millionen Rubel (25.000 Euro) auferlegt worden sein. Auf Wikipedia seien Artikel zu drei Militäreinheiten des Landes vorhanden, berichtet Golem mit Verweis auf den russischsprachigen Telegram-Kanal der Foundation zu den Gründen. Wikimedia habe solcherlei Strafzahlungen in der Vergangenheit angefochten, „Es ist wahrscheinlich, dass das auch hier der Fall sein wird“, so der Wikipedia-Ru-Chef Stanislav Kozlovsky. Die Artikel der Wissensplattform seien in Russland besonders beliebt, inhaltlich zeige sich eine kritische Sicht auf die russische Invasion in der Ukraine.

Über die Autorin

Hanna Behn
Hanna Behn Expertin für: Usability

Hanna fand Anfang 2019 ins Team der OnlinehändlerNews. Sie war mehrere Jahre journalistisch im Bereich Versicherungen unterwegs, dann entdeckte sie als Redakteurin für Ratgeber- und Produkttexte die E-Commerce-Branche für sich. Als Design-Liebhaberin und Germanistin hat sie nutzerfreundlich gestaltete Online-Shops mit gutem Content besonders gern.

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