Während sowohl die Anzahl der Bestellungen als auch der Umsatz pro Händler und Monat bei Amazon und Ebay im ersten Halbjahr von 2017 nach oben geklettert sind, gingen die Werte bei DaWanda und Etsy nach unten. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie der Software-Lösung Billbee, die sich genauer mit den großen Online-Marktplätzen beschäftigt hat.
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Nicht nur am Ende eines Jahres, sondern bereits nach der Hälfte bietet es sich oftmals an, auf die vergangenen Monate zurückzublicken, um Entwicklungen, beispielsweise im Vergleich zum Vorjahr, erfolgreich zu ermitteln. Das dachte sich auch Billbee – ein Unternehmen, das Software-Lösungen für Online-Händler als Webanwendung in der Cloud entwickelt und betreibt – und hat dabei insbesondere vier große Online-Marktplätze (Amazon, Ebay, DaWanda und Etsy) unter die Lupe genommen. Betrachtet wurden dabei Faktoren wie die durchschnittliche Warenkorbgröße, die Anzahl der Bestellungen sowie der Umsatz pro Händler.
Eines der zentralen Ergebnisse der Studie: Die durchschnittliche Warenkorbgröße war im letzten Halbjahr bei drei der vier betrachteten Marktplätze niedriger, als dies noch im Vorjahreszeitraum der Fall war. Bei Amazon sinkt der Wert recht überraschend sogar unter die 20-Euro-Marke und ist damit mit relativ großem Abstand die niedrigste Warenkorbgröße. Der Wert von Ebay liegt bei unter 30 Euro, Etsy wiederum bei knapp 34 Euro – ist damit aber weiterhin Anführer im Vergleich unter den Online-Marktplätzen. Lediglich DaWanda kann sich über einen Anstieg der durchschnittlichen Warenkorbgröße freuen, auch wenn dieser nur marginal ausfällt.
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Wer Online kauft will Bequemlichkeit und nicht auf die schnelle irgendwas kaufen. Artikelbilder sind zu klein oder nicht detailliert genug, begrenztes Volumen, hin-und-her scrollen uvm.
Mir ist aufgefallen, dass vor allem mobile Käufer unüberlegt kaufen und danach retournieren.
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