Marktplatz-KIX: Online-Marktplätze sorgen für die Erschließung neuer Käufergruppen

Veröffentlicht: 12.06.2018 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 12.06.2018

Zweimal im Jahr veröffentlichen Ebay und das ECC Köln gemeinsam ihren Marktplatz-KIX. Die aktuellste Ausgabe legt den Fokus auf die Frage, wie Online-Marktplätze das stationäre Geschäft vorantreiben.

Online-Shopperin mit bunten Tüten

© Andrey_Popov - Shutterstock.com

Der Handel über Online-Marktplätze nimmt weiterhin eine nicht zu unterschätzende Rolle ein und sorgt zum Teil sogar dafür, dass das stationäre Geschäft überhaupt erst aufrechterhalten werden kann. Zu diesem grundlegenden Ergebnis kommt der aktuelle Marktplatz-KIX, den Ebay zweimal im Jahr gemeinsam mit dem ECC Köln veröffentlicht und für den in dieser Ausgabe exakt 232 Online-Marktplatzhändler befragt wurden.

42 Prozent der Studienteilnehmer gaben dabei an, „den Hauptteil ihrer Umsätze bereits über Online-Marktplätze“ zu generieren, schreibt Ebay selbst in der Zusammenfassung der Untersuchung. 18 Prozent gaben sogar an, dass sie ohne die Marktplätze ihre stationären Ableger gar nicht erst weiterführen könnten. Wiederum 84 Prozent sind der Meinung, dass sie über die Plattformen an Käufergruppen kommen, die ihnen anderweitig verwehrt bleiben würden.

Marktplatz-KIX

© Ebay / ECC Köln

Marktplatz-KIX-Ausgaben mit unterschiedlichen Akzenten

Auch die anderen Ergebnisse sprechen, wenig überraschend, für eine Präsenz bei einem Online-Marktplatz: Bei 77 Prozent wird die generelle Sichtbarkeit im Netz erhöht, 65 sind der Meinung, dass Online-Marktplätze die Digitalisierung der Innenstädte pushen und 56 Prozent haben die Behauptung bestätigt, dass dadurch auch mehr Kunden im stationären Laden landen.

Die Marktplatz-KIX-Ausgaben haben jeweils unterschiedliche Schwerpunkte: Während die aktuelle Publikation den Untertitel „Online-Marktplätze als Unterstützung für den stationären Einzelhandel“ trägt, konzentrierten sich die beiden Vorgänger auf das Weihnachtsgeschäft und die Cyber Week beziehungsweise auf die Wünsche an die aktuelle Bundesregierung.

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