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Zum Start in den Tag gibt es die aktuellsten Meldungen aus der Branche im Überblick:
- Temu heißt europäische Händler willkommen
- Falschgeld nimmt zu
- Anspannung auf dem deutschen Arbeitsmarkt
Der chinesische E-Commerce-Riese Temu plant im März die Öffnung seines Marktplatzes für Verkäufer aus den USA, später dann auch für europäische Anbieter. Im vergangenen Jahr ist Temu in Europa gestartet, ab dem 15. März sollen dann auch europäische Händler der Plattform beitreten können. Die Markteintritte von Temu haben bereits Auswirkungen auf Konkurrenten wie Amazon und Ebay, die einen Rückgang ihrer täglichen mobilen Shopper verzeichneten.
Bisher stammen alle Verkäufer auf der Plattform aus China. Wollen sich Verkäufer aus Europa ebenfalls dem Marktplatz anschließen, müssen diese ihre Logistik von heimischen Lagern aus organisieren, was zu schnelleren Lieferzeiten für Kunden führen soll. Temu wird jedoch nicht die Preisgestaltung oder das Marketing verwalten, und in dieser Hinsicht ähnelt es Amazon und Ebay, wie das Portal ecommercenews schreibt.
Obwohl Verkäufer von der großen Kundenbasis von Temu profitieren können, bleibt abzuwarten, ob Marken tatsächlich auf die Plattform wechseln werden. Ähnliche Versuche von Plattformen wie Wish und AliExpress, ihre Verkäuferbasis zu erweitern und große heimische Marken anzuziehen, waren bisher weniger erfolgreich.
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