Ebay-Umfrage

Jeder zweite Online-Kauf beginnt in Suchmaschinen oder auf Marktplätzen

Veröffentlicht: 10.04.2024 | Geschrieben von: Hanna Behn | Letzte Aktualisierung: 11.04.2024
Suchleiste und Person tippt auf Smartphone

Jeweils rund die Hälfte der Deutschen recherchiert für den digitalen Einkauf in erster Linie bei Suchmaschinen wie Google (53,3 Prozent) oder aber auf Marktplätzen wie Amazon oder Ebay (49,6 Prozent). Dass beim Online-Shopping direkt in einem Online-Shop nach passenden Produkten gesucht wird, ist etwas seltener der Fall. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter 5.000 Konsument:innen in Deutschland, die das Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag von Ebay Ads Anfang Februar durchgeführt hat. 

Jüngere Leute nutzen bevorzugt Google & Co.

„Die Art und Weise, wie Menschen Produkte online finden, entwickelt sich stetig weiter. Für Marketer und Händler:innen ist es daher wichtig, diese Änderungen im Auge zu behalten“, rät Arnaud Valion Gueutal, Director Central Europe Advertising bei Ebay. Aktuell stehen Suchmaschinen und Marktplätze deutlich im Fokus der Customer Journey.  

Die junge Zielgruppe ist eher in den Suchmaschinen unterwegs – sechs von zehn Leuten nutzen Google & Co. für ihre Kaufrecherche. Demgegenüber bevorzugt der Großteil der 30- bis 39-Jährigen (57,7 Prozent) dafür die Online-Marktplätze.

Drei von zehn Käufer:innen suchen direkt im Online-Shop

Diese Kanäle sind aber nicht die einzig relevanten Anlaufstellen. So werden nicht selten auch Preisvergleichsplattformen, also beispielsweise Anbieter wie Idealo oder billiger.de, immerhin noch von 29,6 Prozent der Befragten zur Produktsuche verwendet. Von den Preisvergleichsseiten fühlen sich der Umfrage zufolge eher Männer (ca. ein Drittel) als Frauen (ca. ein Viertel) angesprochen. 

Erst auf Rang vier dieses Rankings stehen die Online-Shops: 28,8 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen steuern direkt die Websites bestimmter Handelsunternehmen an, um dort nach dem passenden Produkt zu suchen. Das trifft vergleichsweise etwas häufiger auf die weibliche Kundschaft zu.

Online-Foren (2,2 Prozent) und soziale Medien wie TikTok oder Instagram (1,7 Prozent) spielen indes derzeit noch eine eher untergeordnete Rolle.

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Artikelbild: http://www.depositphotos.com

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