Heute war wieder viel los. So hat Zalando unter anderem seine neue Shopping-App Fleek gestartet. Was daneben noch wichtig war, zeigen unsere Top-Themen.
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Zalando hat seine neue Shopping-App Fleek gestartet, mit der sich Nutzer noch besser beim Styling inspirieren lassen sollen. Die App verbindet den Einkauf dabei mit Social-Media-Inhalten der Marken, für die sich ein Nutzer interessiert, und gibt Tipps für das passende Outfit. Das Ziel für die App sei es, zur „ultimativen Informationsquelle für Fashion Fans“ zu werden, heißt es.
Auf Ebay kommt es derzeit offenbar vermehrt zu Fehlern, durch die Produktbilder nicht angezeigt werden. Im Community-Forum des US-amerikanischen Marktplatzes häufen sich Beschwerden, die Fotos scheinen aber nicht in gleichem Maße bei jedem Nutzer zu verschwinden. Ebay-Manager Jim Griffith erklärte, dass man sich des Problems bewusst sei und daran arbeite. Auch in Deutschland soll es mitunter zu einem ähnlichen Fehler kommen, sodass Produktfotos nicht sichtbar seien, wie einige unserer Leser uns mitteilten.
Amazon macht ernst im Logistikmarkt: Das Unternehmen hat nun in den USA 20 Transportflugzeuge vom Typ Boeing 767 gemietet. Die Flugzeuge stehen Amazon für die nächsten fünf bis sieben Jahre zur Verfügung. Amazon möchte dadurch Pakete schneller ausliefern. Eigene Piloten verpflichtet Amazon aber nicht: Diese kommen von der Air Transport Services Group, an der Amazon Anteile übernimmt.
Im Februar hat Google seine SERPs angepasst. Dadurch werden rechts neben den Suchergebnissen keine weiteren AdWords-Anzeigen ausgespielt. Viele SEAs fürchteten, dass dadurch die Anzeigenpreise in die Höhe schnellen. Eine Analyse von intelliAd und der Performance Marketing Agentur ad agents hat jetzt aber Entwarnung gegeben. Die Durchschnittspreise für Desktop Ads sind nur minimal angestiegen. Ansonsten hat sich die Analyse dem Thema Klicks auf Anzeigen gewidmet und herausgearbeitet, dass die Positionen eins und zwei am meisten geklickt werden.
Es ist ein Ärgernis für deutsche User, wenn bestimmte Inhalte nur Nutzern in Großbritannien und Frankreich vorbehalten sind. Deshalb verwundert es nicht, dass sich laut einer Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverbands und TMS Emnid die große Mehrheit der Befragten für einen grenzüberschreitenden Zugriff auf digitale Inhalte ausspricht. Klaus Müller, vom Verbraucherzentrale Bundesverband zeigt auf, dass das Thema Geoblocking voller Widersprüche ist: „Verbraucher können CDs und DVDs aus aller Welt kaufen, aber digitale Inhalte im Netz werden an den jeweiligen Landesgrenzen blockiert. Das ist nicht zeitgemäß.“