Die Corona-Soforthilfen sollen für viele eine schnelle möglichst unbürokratische Rettung sein, wenn die Einnahmen wegen der Pandemie-Situation wegbrechen. Schnell wurde jedoch klar, dass dies auch Betrüger anlockt.
So wie ein Anbieter von Flirt-Seminaren, der vor dem Amtsgericht Frankfurt am Main eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen erhielt, wie unter anderem die Zeit berichtete. Der Mann wurde wegen Subventionsbetrug verurteilt. Er hatte vor den Behörden behauptet, seine Einnahmen seien weggebrochen, da er keine Flirt-Seminare mehr geben konnte. Dabei verschwieg er allerdings, dass er weiterhin Online-Seminare gab. Durch diese erzielte er auch Einnahmen. Die Rechnungen dieser Seminare datierte er allerdings auf den Zeitraum vor der Pandemie. Sodass es vor den Behörden so wirkte, als habe er seit Pandemiebeginn keine Einnahmen mehr gehabt.
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Der Arme hat ja tatsächlich kein Einkommen....
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