In den letzten Monaten wurde in Brüssel viel über das Thema Verbraucherschutz diskutiert. Die Vereinbarung zur Richtlinie zur besseren Durchsetzung und Modernisierung der EU-Verbraucherregeln bringt zwar mehr Transparenz für Verbraucher; Händler dürfen aber nicht auf eine Erleichterung des Handels im Binnenmarkt hoffen. Dies geht aus einer Pressemitteilung von Ecommerce Europe hervor.
„Die Omnibusrichtlinie hatte das Potenzial, wichtige Elemente der geltenden EU-Verbraucherschutzvorschriften zu präzisieren, wie das Recht der Verbraucher auf Widerruf bei übermäßiger Nutzung, und gleichzeitig eine stärkere Harmonisierung im EU-Binnenmarkt zum Nutzen von Händlern und Verbrauchern. Leider schätzen wir, dass die Richtlinie nicht dazu beitragen wird, das Problem der rechtlichen Fragmentierung im Binnenmarkt zu lösen, und, was noch beunruhigender ist, sie wird auch einige neue unverhältnismäßige Verpflichtungen für Händler mit sich bringen”, erklärt dazu Marlene ten Ham, die Generalsekretärin des Verbandes.
Kommentar schreiben
Antworten
auch wir sehen diese Thematik kritisch. Daher setzt sich der Händlerbund als Mitglied von Ecommerce Europe stetig für Händler-Interes sen ein, um als Verbandmitglied besonders händlerfreundli che Entscheidungen mit in die Wege zu leiten. Was das Widerrufsrecht betrifft, hier hat der Händlerbund bereits Handlungsempfeh lungen nach Europa gebracht, um das Verfahren anzutreiben.
Mit freundlichen Grüßen,
die Redaktion
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Was haben Sie in den letzten Tagen/Wochen/Mo naten gemacht, damit die Regelung des Widerrufrechtes wieder aufgenommen wird?
Ihre Antwort schreiben
Antworten
obwohl der der Händlerbund konkrete Vorschläge bereits an die EU-Kommission gereicht und mit Studienergebnis sen belegt hat, wurde bisher keine verbesserte Regelung für das Widerufsrecht gefunden. Hier die Handlungsempfeh lungen: haendlerbund.de/.../... Wir werden weiterhin daran arbeiten, unsere Kräfte bündeln und Druck auf die Politik ausüben. Da der Verbraucherschu tz auf europapolitisch er Ebene geregelt wird, sind die Gesetzgebungsve rfahren langwierig. Auch wenn Veränderungen mühsam sind und oft mehrere Monate und Jahre dauern, konnten wir in den letzten Jahren viele positive Ergebnisse für den Onlinehandel erzielen.
Beispiele dafür wie wir politisch tätig sind, findest du hier: haendlerbund.de/.../...
Viele Grüße,
die Redaktion
Ihre Antwort schreiben
Antworten
das ist eine Sauerei!
Könnt Ihr sagen was der Händlerbund gegen diese Ungerechtigkeit und Benachteiligung machen wird?
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Noch vor kurzem gab es eine Briefaktion, die untergegangen ist.
Was mich wundert: Bei der Artikel 13 Sache wurde der Verleger Lobby in dem Arsch gekrochen.
Aber im restlichen Handel spuckt die EU auf uns kleine Händler.
Wieso hat der größte Lobbyverbund eigentlich keine Macht? Ist der HB und der EU Verbund ein zahnloser Tiger?
Ihre Antwort schreiben