Amazon zahle in der EU vergleichsweise niedrige Steuern – während beispielsweise Otto 100 Millionen Euro zahle, die sie besser in Digitalisierung, Service oder geringere Preise für Kunden investieren könnten. Daraus ergebe sich, so Otto-Vorstandschef Alexander Birken, „ein gravierender Nachteil für den gesamten Einzelhandel, nicht nur für Otto, der Arbeitsplätze kostet“, meldet Heise. Gestern gab der Online-Händler aus Hamburg auch die aktuellen Quartalszahlen bekannt. Im Zuge dessen kündigte Otto auch das Vorhaben an, bis 2022 ein vollkommen digitalisiertes Unternehmen zu sein. Gleichsam wolle man europäische Werte wie Rechtsstaatlichkeit und Nachhaltigkeit auf dem europäischen Markt verteidigen – hierin liege der wesentliche eigene Wettbewerbsvorteil. So wären auch die Mittel vorhanden, die oben genannten Investitionen zu tätigen.
Dem Bericht zufolge kommentierte Amazon, dass „alle anwendbaren Steuern“ gezahlt würden und der Konzern wies darauf hin, dass er hierzulande 18.000 Mitarbeiter beschäftige, seit 2010 etwa 10 Milliarden Euro in Infrastruktur und Anlagen investiert habe und außerdem lokalen Firmen helfe, den Aufwand für internationale Verkäufe zu reduzieren.
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hier können wir Ihnen leider nicht direkt weiterhelfen. Für Ihre Anfrage müssten Sie sich bitte direkt an das Bundesministeri um der Finanzen wenden.
Viele Grüße,
die Redaktion
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Sorry...adieu Sparkassen und Volksbanken...
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IRL weigert sich sogar von Apple 13 Mrd. € Steuern nachzufordern, wie es die EU-Komission von IRL verlangt.
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Guten Tag ,vielleicht können Sie uns helfen ?
Da wir nicht so groß wie diese beiden sind und auch nicht die Kanzlerin zur unsere Hochzeit einladen können (wie Otto),möchte ich Sie Fragen wo wir uns an diese Beschwerde anhängen können .
Der Saat lässt Amazon schalten und Walten wie er will. Höre gerne von Ihnen . g. Johanna
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