Aufgepasst: Fake-Rechnungen in E-Mails und in der PayPal-App
Betrüger verschicken derzeit falsche Rechnungen. PayPal-Nutzer sollten aufpassen: Die Rechnungen kommen nicht nur per Mail, sondern auch in der App.
Betrüger verschicken derzeit falsche Rechnungen. PayPal-Nutzer sollten aufpassen: Die Rechnungen kommen nicht nur per Mail, sondern auch in der App.
Das Bundeskartellamt hat ein Verfahren gegen PayPal eingeleitet. Es besteht der Verdacht, dass PayPal den Preiswettbewerb beschränkt.
Die Option, Online-Käufe später zu zahlen, erleichtert vielen Menschen das Leben. Doch für Alkoholkranke stellt sie auch eine gefährlich niedrige Hemmschwelle dar.
Außerdem: Das neue günstige Netflix-Abo ist in Deutschland gestartet und es gibt neue Details zu den Entlassungen bei Twitter.
PayPal überrascht selten mit positiven News hinsichtlich seiner Nutzungsbedingungen. Der Dienst soll mal wieder über das Ziel hinausgeschossen sein.
Ab dem 27. November übernimmt PayPal nicht mehr die Kosten für eine Rücksendung.
Außerdem: TikTok-Nutzer können nun direkt über die Plattform Lebensmittel kaufen und Lieferando testet einen Lebensmittel-Bringdienst in Berlin.
Online-Shops, die auf WordPress basieren, sind derzeit einer neuen Phishing-Masche ausgesetzt – Betrüger versuchen dabei, ungewöhnlich viele Daten zu erbeuten.
Eine aktuell kursierende E-Mail behauptet, dass eine verdächtige Auszahlung an eine Glücksspielseite festgestellt wurde. Den Link sollte man keinesfalls klicken.
PayPal ändert zum 1. August die Gebühren für deutsche Händler. Im Exklusiv-Interview erläutert Deutschland-Chef Jörg Kablitz die Hintergründe.
PayPal ging im Jahr 2000 aus einem Zusammenschluss der Unternehmen Confinity und X.com (eine der ersten Firmen von Elon Musk) hervor. Schon früh warf Ebay – damals noch eine reine Auktionsplattform – ein Auge auf PayPal, weil es beliebter war als der hauseigene Zahlungsdienst. Darum übernahm der Marktplatz im Oktober 2002 PayPal für 1,5 Milliarden US-Dollar. 2004 startete PayPal in Deutschland, im gleichen Jahr erfolgte die Integration in Ebay. Im Jahr 2007 erhielt PayPal von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde CSSF eine Banklizenz, gültig nach EU-Richtlinien für die ganze EU. Die Anzahl der Nutzer stieg in den Folgejahren rasant, 2013 zählte PayPal bereits 16 Millionen Kundenkonten allein in Deutschland – mittlerweile sind es über 32 Millionen.
2014 erklärten Ebay und PayPal die Trennung in eigenständige und unabhängige börsennotierte Unternehmen, die am 17. Juli 2015 vollzogen wurde. In den Folgejahren arbeiteten beide Konzerne zwar weiter zusammen, PayPal war noch bis 2020 für den Zahlungsverkehr bei Ebay verantwortlich, doch die endgültige Trennung stand bereits fest. Mittlerweile kümmert sich Ebay selbst um seine Zahlungsabwicklung, PayPal ist als Bezahloption aber weiterhin verfügbar. Im November 2021 kündigte PayPal an, dass es in Zukunft auch möglich sein wird, bei Amazon via PayPal (über den Umweg Venmo) zu bezahlen. Bislang ist Amazon einer der wenigen großen Anbieter, die PayPal als Zahlungsmethode noch nicht anbieten.
PayPal entwickelte über die Jahre immer neue Payment-Möglichkeiten, die über das anfängliche reine Geld senden und Geld empfangen hinausgehen. Mittlerweile bietet das Unternehmen zum Beispiel sogenannte Buy-now-pay-later-Optionen (also die Möglichkeit, Beträge erst später zu bezahlen) und Ratenkauf an. Im Frühjahr 2020 launchte das Unternehmen mit dem PayPal Checkout ein neues System, dass es Händlern erleichtert, ihren Kunden verschiedene Zahlungsoptionen anzubieten – auch solchen, die selbst keine PayPal-Kunden sind.