Du hast Geld per PayPal bekommen? – Das solltest Du jetzt auf keinen Fall tun!
Ohne Vorwarnung erhält man Geld per PayPal. Doch plötzlich möchte eine fremde Person das Geld zurück – Was steckt hinter dieser Masche?
Ohne Vorwarnung erhält man Geld per PayPal. Doch plötzlich möchte eine fremde Person das Geld zurück – Was steckt hinter dieser Masche?
Außerdem: Ransomware-Hacker haben im vergangenen Jahr große Beute erzielt. Und das Rezessionsrisiko in Deutschland ist hoch.
Das Unternehmen trennt sich von 9 Prozent der Belegschaft – um auch künftig profitabel wirtschaften zu können, heißt es.
Das Umweltbundesamt konnte beim Payment-Anbieter PayPal eine Änderung der AGB durchsetzen. Diese sollen künftig leichter verständlich formuliert sein.
Außerdem: Der Büroraumvermittler WeWork soll kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehen. Und die Deutsche Bahn hatte am Mittwoch massive Probleme.
Außerdem: Die Social-Media-Plattform X will wohl verschiedene kostenpflichtige Abo-Modelle einführen und die Stimmung im deutschen Einzelhandel bleibt getrübt.
Der Zahlungsdienst der deutschen Banken und Sparkassen kann nicht länger dafür genutzt werden, Geld auf das PayPal-Konto zu transferieren. Der Service wurde eingestellt.
Der Payment-Anbieter hat einen an den US-Dollar gekoppelten Stablecoin eingeführt. Die Digitalwährung lässt sich für Zahlungen und Überweisungen verwenden.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Dennoch zeigen sie sich krisenfest und zuversichtlich mit Blick auf künftige Turbulenzen.
Außerdem: Primark schließt in Deutschland Filialen und Shein bekommt hierzulande Konkurrenz durch Temu.
PayPal ging im Jahr 2000 aus einem Zusammenschluss der Unternehmen Confinity und X.com (eine der ersten Firmen von Elon Musk) hervor. Schon früh warf Ebay – damals noch eine reine Auktionsplattform – ein Auge auf PayPal, weil es beliebter war als der hauseigene Zahlungsdienst. Darum übernahm der Marktplatz im Oktober 2002 PayPal für 1,5 Milliarden US-Dollar. 2004 startete PayPal in Deutschland, im gleichen Jahr erfolgte die Integration in Ebay. Im Jahr 2007 erhielt PayPal von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde CSSF eine Banklizenz, gültig nach EU-Richtlinien für die ganze EU. Die Anzahl der Nutzer stieg in den Folgejahren rasant, 2013 zählte PayPal bereits 16 Millionen Kundenkonten allein in Deutschland – mittlerweile sind es über 32 Millionen.
2014 erklärten Ebay und PayPal die Trennung in eigenständige und unabhängige börsennotierte Unternehmen, die am 17. Juli 2015 vollzogen wurde. In den Folgejahren arbeiteten beide Konzerne zwar weiter zusammen, PayPal war noch bis 2020 für den Zahlungsverkehr bei Ebay verantwortlich, doch die endgültige Trennung stand bereits fest. Mittlerweile kümmert sich Ebay selbst um seine Zahlungsabwicklung, PayPal ist als Bezahloption aber weiterhin verfügbar. Im November 2021 kündigte PayPal an, dass es in Zukunft auch möglich sein wird, bei Amazon via PayPal (über den Umweg Venmo) zu bezahlen. Bislang ist Amazon einer der wenigen großen Anbieter, die PayPal als Zahlungsmethode noch nicht anbieten.
PayPal entwickelte über die Jahre immer neue Payment-Möglichkeiten, die über das anfängliche reine Geld senden und Geld empfangen hinausgehen. Mittlerweile bietet das Unternehmen zum Beispiel sogenannte Buy-now-pay-later-Optionen (also die Möglichkeit, Beträge erst später zu bezahlen) und Ratenkauf an. Im Frühjahr 2020 launchte das Unternehmen mit dem PayPal Checkout ein neues System, dass es Händlern erleichtert, ihren Kunden verschiedene Zahlungsoptionen anzubieten – auch solchen, die selbst keine PayPal-Kunden sind.