09.12.2013 - EU-Razzia bei Philips, Samsung und Media-Saturn, Facebook möchte mehr Anzeigen verkaufen

Veröffentlicht: 09.12.2013 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 09.12.2013

Philips, Samsung und Media-Markt sind im Visier europäischer Wettbewerbshüter. Sie sollen Preise mittels unerlaubter Absprachen in die Höhe getrieben haben. Außerdem: Facebook drängt Unternehmen in seinem Blog, künftig mehr Werbeanzeigen zu schalten. Ansonsten würde die Reichweite ihrer Meldungen auf Facebook weiter sinken.

Der Newspreview für den 09. Dezember 2013.

Philips, Samsung und Media-Markt im Visier der EU

Gleich in mehreren Mitgliedsstaaten haben Wettbewerbswächter der Europäischen Kommission am 03.12.2013 Durchsuchungen bei Philips, Samsung und Media-Saturn durchgeführt, das berichten verschiedene Medien in Berufung auf den Spiegel. Den Unternehmen wird vorgeworfen, beim Online-Handel illegale Beschränkungen aufgestellt zu haben, die den Verbrauchern teurer zu stehen kamen. Um welche Art der Absprachen es sich handele, wurde nicht bekannt.

Facebook gibt Abnahme von Reichweite bekannt

Facebook sei längst viel mehr als nur eine Social-Media-Plattform, hatte F. Scott Woods, Deutschland-Chef von Facebook kürzlich in einem Interview gesagt. Facebook möchte offenbar sein Image als Soziales Netzwerk abschütteln, die Plattform sieht sich neuerdings lieber als Marketingkanal. Deshalb hat das Unternehmen jetzt auf seinem Blog auch zugegeben, dass die Reichweite von kostenfreien Unternehmensbeiträgen auf der Plattform abnehme. "Wir nehmen an, dass dieser Trend weiter anhalten wird, auch weil die Konkurrenz für jede Meldung groß bleibt und wir auf Qualität zielen", erklärt das Unternehmen in seinem Blog. Die einzige Möglichkeit, die Unternehmen nach Meinung von Facebook bleibt: Das Schalten von bezahlten Werbeanzeigen.

 

 

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