29.09.2016 – Schweizer Post transportiert Samsung-Handy | Tolino-Allianz launcht eigene App | Tinder führt Bezahlmodell ein

Veröffentlicht: 29.09.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 29.09.2016

Wichtige Themen im Newspreview: Die Schweizer Post sieht im Transport des Samsung Galaxy Note 7 nach eigenen Angaben keine Gefahr. Anders als viele andere Paketdienste allerdings. Außerdem: Mit einer gemeinsamen App möchte die Tolino-Allianz die Markenpräsenz stärken und Tinder testet eine "Boost"-Funktion gegen Bezahlung.

Paketdienste wollen nicht liefern.

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Schweizer Post transportiert Samsung-Handy

Das Samsung Galaxy Note 7 ist so gefährlich, dass es nicht nur von Samsung zurückgerufen wurde, sondern auch von zahlreichen Fluggesellschaften nicht mehr bei Flügen zugelassen wird. Der Grund ist, dass das Gerät schon mehrfach explodiert ist und so eine Gefahr birgt. Deshalb haben auch Paketdienste reagiert und die Zustellung des Gerätes untersagt. Das steht ihnen auch rechtlich zu, zumindest in Deutschland können die Transportdienstleister selbst entscheiden, mit wem sie Verträge eingehen und was sie transportieren. Die Schweizer Post allerdings sorgt nun für Aufsehen, weil sie das Gerät weiterhin versendet. „Bei uns gibt es kein Transport-Verbot“, sagte ein Post-Sprecher gegenüber der Handelszeitung.

Tolino-Allianz launcht eigene App

Gemeinsam hat die Tolino-Allianz eine E-Book-App veröffentlicht, mit welcher man den Markenauftritt stärken möchte. Bisher waren nur einzelne Apps der Allianz-Partner verfügbar gewesen. Nutzer der Angebote können so dank der App ihre E-Books auch mobil lesen und ihr Lesestand wird dabei von der App synchronisiert. Um die Lesequalität zu erhöhen, kann der Nutzer zudem die Textdarstellung verändern, den Zeilen- und Randabstand anpassen und die Textausrichtung einstellen.

Tinder führt Bezahlmodell ein

Auf der Suche nach lukrativen Finanzierungsquellen führt die Flirt-App Tinder nun eine Bezahloption für seine Nutzer ein. Die eigentlich kostenlose App möchte Nutzern einen „Boost“ geben, wenn sie dafür bezahlen. So soll das Profil der zahlenden Kunden für 30 Minuten bevorzugt vor anderen Profilen in ihrer Region angezeigt werden. Was die Kunden bezahlen sollen und wann die „Boost“-Option ausgerollt werden soll, hat das Unternehmen noch nicht bekanntgegeben. Zunächst soll die neue Funktion aber in Australien ausprobiert werden und wenn sie von den Kunden angenommen wird, global ausgerollt werden.

 

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