10.12.2015 – Turbulenzen bei Yahoo | Österreichs Unternehmen an der Spitze | Twitter bald ohne Chronologie?

Veröffentlicht: 10.12.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 09.12.2015

Was zum Donnerstagmorgen wichtig ist: Bei Yahoo stehen offenbar sehr große Umbrüche an, denn das Unternehmen möchte Berichten zufolge sein Kerngeschäft in ein neues Unternehmen überführen. Außerdem: Laut Eurostat sind Österreichs Unternehmen beim Einkaufen im Internet besonders fleißig und Twitter arbeitet an einer neuen Anordnung der Beiträge im Feed der Nutzer.

Der Newspreview für den 1. Dezember 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

Turbulenzen bei Yahoo

Bei Yahoo scheint es gerade Medienberichten zufolge turbulent zuzugehen. Gleich mehrere Berichte beschäftigen sich mit dem Unternehmen, das in jüngster Zeit immer wieder in den Schlagzeilen steckt. So hat Yahoo nun offiziell mitgeteilt, seine Anteile an Alibaba nicht verkaufen zu wollen, nachdem es zuvor dazu Spekulationen gegeben hatte. Yahoo tut auch gut daran, die Anteile nicht zu verkaufen, denn in der Vergangenheit retteten die Anteile das Unternehmen aus den roten Zahlen. Wie das Handelsblatt berichtet, möchte Yahoo allerdings ein neues Unternehmen gründen, in welches das Kerngeschäft von Yahoo und das Online-Werbegeschäft abgespalten werden sollen.

Online-Einkäufe: Österreichs Unternehmen an der Spitze

Einer Erhebung der europäischen Statistikbehörde Eurostat zufolge sind Österreichs Unternehmen beim Online-Einkaufen besonders fleißig. Im vergangenen Jahr hat laut Eurostat jedes fünfte Unternehmen in der EU Online-Verkäufe getätigt. Gleichzeitig haben 68 Prozent der österreichischen Unternehmen Online-Einkäufe getätigt. 17 Prozent ihres Gesamtumsatzes haben die Unternehmen mit elektronischen Verkäufen an andere Firmen oder Verbraucher erzielt.

Twitter will Chronologie eventuell aufheben

Gibt es bald ein Twitter ohne chronologische Anordnung der Beiträge? Seit Kurzem sehen einige Twitter-Nutzer Beiträge in ihrem Feed ohne nachvollziehbare Anordnung. Offenbar testet Twitter im Hintergrund neue Möglichkeiten. Das hat zur Folge, dass die aktuellsten Beiträge nicht mehr ganz oben angezeigt werden. Mit welchem Algorithmus oder mit welchen Vorgaben Twitter künftig Beiträge anordnen könnte, ist noch nicht bekannt. Twitter hat aber bestätigt, daran zu arbeiten. „Wir suchen ständig neue Wege, um den besten Content für unsere User anzuzeigen“, hieß es vom Unternehmen.

 

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