05.01.2015 – Online-Möbelkauf mit wachsender Nachfrage | Apple erhöht Preise wegen Urheberrecht | Phablets landen unter dem Weihnachtsbaum

Was heute wichtig ist: Der Online-Möbelhandel gewinnt immer mehr an Nachfrage, wie eine aktuelle Befragung von Bitkom Research herausgefunden hat. Außerdem: Apple gibt in Deutschland eine erhöhte Urheberrechtsabgabe direkt an die Kunden weiter und Phablets landeten an Weihnachten besonders oft unter dem Weihnachtsbaum.

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Online-Möbelkauf mit wachsender Nachfrage

Einer repräsentativen Umfrage von Bikom Research zufolge, kaufen immer mehr Kunden ihre Möbeln im Online-Handel ein. 42 Prozent der befragten Online-Shopper hätten bereits Sofa, Sessel und Co. im Internet bestellt. „Der Online-Handel beschränkt sich längst nicht mehr auf Bücher und Kleidung, sondern hat auch solche Produktgruppen erfasst, die als Bastionen des stationären Handels galten. Neben Lebensmitteln sind das zum Beispiel Möbel“, sagte Bitkom-Expertin Julia Miosga. Besonders beliebt sei die Internet-Bestellung von Sofa, Sessel und Co. zudem bei den Online-Shoppern zwischen 30 und 49 Jahren, 46 Prozent von ihnen hätten bereits Möbel per Mausklick gekauft.

Apple erhöht Preise wegen Urheberrecht

Apple hat am vergangenen Wochenende die Preise für iPhone und iPad erhöht. Dabei stellt sich heraus, dass das US-Unternehmen auf diesem Weg die Urheberrechtsabgaben direkt an seine Kunden komplett weitergibt. Und das dabei auch nicht weltweit, sondern nur in Deutschland. Derzeit aber beschränken sich die Preiserhöhungen nur auf den Online-Shop und auf Apple-Stores. Apple reagiert damit auf eine im Dezember erzielte Einigung, welche die Höhe der urheberrechtlichen Abgaben für Mobiltelefone und Tablets betraf.

Phablets landen unter dem Weihnachtsbaum

Der Trend zum M-Commerce wird auch durch den verstärkten Kauf von mobilen Geräten bestätigt. Laut dem US-Analyseunternehmen Flurry wurden am vergangenen Weihnachtsfest mehrheitlich Smartphones mit einer Bildschirmdiagonale von 3,5 bis 4,9 Zoll verschenkt. Und während ihr Anteil zurückgegangen ist, hat sich der Anteil von Phablets an den Geräteaktivierungen zwischen dem 19. und 25. Dezember mehr als verdoppelt.

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