08.03.2016 – Deutsche Online-Kunden kaufen oft im Ausland | Meinbrillenglas.de verdoppelt Umsatz | Beschwerden über sexuelle Übergriffe bei Uber

Veröffentlicht: 08.03.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 07.03.2016

Wichtige Themen heute im Newspreview: Online-Shopper aus Deutschland kaufen auch im Ausland fleißig ein, wie eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC (PricewaterhouseCoopers) herausgefunden hat. Außerdem: Der Online-Händler Meinbrillenglas.de hat den eigenen Umsatz verdoppelt und angeblich sammeln sich bei Uber tausende Beschwerden wegen sexueller Belästigungen.

Der Newspreview für den 04. März 2016.

© Marco2811 - Fotolia.com

Deutsche Online-Kunden kaufen oft im Ausland

Das dürfte die Online-Händler im Ausland freuen. Eine Umfrage unter 1.200 deutschen Internetnutzern über 18 Jahren hat ergeben, dass beim Online-Shopping schon mehr als die Hälfte (56 Prozent) der deutschen Kunden im Ausland bestellt hat. Zudem ergab die Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC (PricewaterhouseCoopers), dass besonders die jüngeren Kunden gerne im Ausland online einkaufen. So haben nämlich unter den 18- bis 39-Jährigen schon zwei Drittel der Befragten im Ausland eingekauft.

Meinbrillenglas.de verdoppelt Umsatz

Dass der Online-Handel mit Brillen eine hohe Nachfrage findet, haben bereits erfolgreiche Online-Brillenhändler wie Mister Spex bewiesen. Doch auch Meinbrillenglas.de vermeldet zunehmend Erfolge. Der Online-Händler aus Hessen konnte nach eigenen Angaben den Umsatz verdoppeln und die Kundenbindung steigern. Erst im April vergangenen Jahres war der Online-Händler nach einer erfolgreichen Testphase mit einem eigenen Online-Shop für Brillengläser gestartet. Dabei ist das Unternehmen nicht nur online aktiv, sondern betreibt auch ein klassisches Optiker-Fachgeschäft. „Der Online-Shop ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft des stationären Handels“, sagte der Gründer Manuel Hualde.

Beschwerden über sexuelle Übergriffe bei Uber

Dem Fahrdienst Uber steht offenbar wieder Ärger ins Haus. Angeblich sind tausende Beschwerden wegen sexueller Belästigung bei dem Unternehmen eingegangen. So richten sich die Beschwerden angeblich direkt gegen Uber-Fahrer. Die Informationen dazu sollen von einem Uber-Mitarbeiter stammen und dem US-Nachrichtenportal Buzzfeed vorlegen. Uber wies die Behauptungen von sich und erklärte, dass es sich um ein Missverständnis der Begrifflichkeiten handelte. Außerdem seien die gemeldeten Vorfälle nur ein winzig kleiner Bruchteil, angesichts der vielen Millionen Fahrten, die über Uber realisiert würden.

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