11.07.2016 – Metro übernimmt Pro à Pro | Amazon startet kostenpflichtiges Abo | Hackerangriff auf Online-Shop von Bitburger

Veröffentlicht: 11.07.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 08.07.2016

Was heute wichtig ist: Metro hat den französischen Lebensmittel-Lieferanten Pro à Pro übernommen. Außerdem: Amazon hat ein kostenpflichtiges Abo für Audio-Inhalte gestartet und der Online-Shop von Bitburger wurde Opfer eines Hackerangriffes.

11. Juli 2016.

(© Marco2811 - fotolia.com)

Metro übernimmt französischen Lieferanten

Der Düsseldorfer Konzern Metro hat mit Pro à Pro einen französischen Lieferanten übernommen. Zum Übernahmepreis schweigen beide Unternehmen. Der Deal ist aber noch nicht ganz abgeschlossen, denn die Kartellbehörden müssen ihm noch zustimmen. Pro à Pro ist ein französischer Lebensmittel-Lieferant mit rund 1.700 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 670 Millionen Euro. Pro à Pro beliefert nach Informationen der Wirtschaftswoche derzeit etwa 42.000 Kunden in Frankreich, wobei es sich vor allem um Großkunden in der Betriebsgastronomie sowie Kantinen von öffentlichen Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäusern handelt.

Amazon startet kostenpflichtiges Abo für Audio-Inhalte

Künftig bietet Amazon in den USA mit Audible Channels Audio-Inhalte für 4,95 US-Dollar im Monat kostenpflichtig an. Der Dienst gehört zur Audiobook-Plattform Audible. Dabei verzichtet Amazon bei den bezahlten Audio-Inhalten auf Werbeinhalte. Innerhalb der neuen Plattform verzichtet Amazon zudem auf bekannte Podcasts und setzt stattdessen auf Eigenproduktionen, von denen derzeit 40 Stück in Entwicklung sein sollen.  

Hackerangriff auf Online-Shop von Bitburger

Bitburger hat seine Kunden per E-Mail über eine Sicherheitslücke im Online-Shop informiert, die bereits wieder behoben sein soll. So soll es in der Vergangenheit gezielte Hackerangriffe auf die Nutzerdaten des Bitburger Online-Shops gegeben haben. Die Hacker konnten demnach zahlreiche personenbezogene Daten erbeuten, unter anderem Namen, Adressen, Geburtsdatum, verschlüsselte Passwörter und die Zahlungsdaten, wie zum Beispiel eine hinterlegte Bankverbindung. Möglicherweise sollen rund 1.900 Nutzer betroffen sein, die sich vor Mai 2012 im Online-Shop angemeldet haben. „Wir bedauern außerordentlich, dass dieser Vorfall trotz der regelmäßigen Überprüfungen der zur Datenverarbeitung eingesetzten Systeme sowie Sicherheitsmaßnahmen nicht vermieden werden konnte, schließlich hat der Schutz der Daten unserer Kunden für uns einen hohen Stellenwert“, sagte Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe.

 

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