24.08.2016 – Alibabas Taobao-App schlägt Amazon und Twitter | Spreadshirt schließt Sub-Shop Yink | Schweiz klagt gegen weltweites Phishing

Veröffentlicht: 24.08.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 23.08.2016

Heute im Newspreview: Chinas Jugend bevorzugt bei der mobilen Nutzung die Angebote von Alibaba, vor den Angeboten von Twitter und Amazon. Außerdem: Spreadshirt schließt einen Online-Shop für B2B-Kunden und zum ersten Mal klagt die Schweiz in einem weltweiten Verfahren gegen Phishing.

Gefahr durch Phishing-Mails
© jijomathaidesigners – shutterstock.com

Alibabas Taobao-App schlägt Amazon und Twitter

In China kommt man an Alibaba derzeit als Internetunternehmen nicht vorbei. Das zeigt nun auch die mobile App des Online-Marktplatzes Taobao, der zu Alibaba gehört. Wie Internetretailer.com berichtet, verbringen die jungen Menschen in China mehr Zeit mit der Taobao-App als auf den mobilen Angeboten von Twitter und Amazon. Die App von Taobao erlaubt es den Nutzern nicht nur News zu lassen oder mit anderen Nutzern zu chatten, sondern natürlich auch mobil einzukaufen. Allein durch die Taobao-App konnte Alibaba seine mobilen Umsätze im letzten Quartal verdoppeln.   

Spreadshirt schließt Sub-Shop Yink

Nach Informationen von Neuhandeln.de hat Spreadshirt seinen ersten Online-Ableger Yink geschlossen. Als Erklärung dafür sagte Spreadshirt, dass man sich stärker auf die Kernbereiche des Geschäfts konzentrieren wolle. Spreadshirt hatte den Sub-Shop für B2B-Kunden erst vor zweieinhalb Jahren gelauncht. Die Kunden konnten bei Yink individuell bedruckte Textilien oder Werbeartikel wie Kugelschreiber kaufen. Das Angebot führt Spreadshirt aber weiterhin fort und bindet es unter „Spreadshirt Großbestellungen“ im regulären Online-Shop ein.

Schweiz klagt wegen weltweitem Phishing

Drei mutmaßliche Betrüger sollen Berichten zufolge im Internet über 130.000 Kreditkartendaten erbeutet haben. Als Folge darauf möchte die Schweiz nun ein Verfahren gegen Phishing führen. Vor dem obersten Strafgericht der Schweiz müssen sich demnach drei Betrüger verantworten. Die Schadensumme, die durch die Betrüger entstanden sein soll, belaufe sich auf mehrere Millionen Franken. Die Angeklagten seien dabei zwischen 2009 und 2014 weltweit tätig gewesen und wurden schließlich in Bangkok verhaftet. Es ist das erste Mal, das in der Schweiz ein weltweites Verfahren wegen Phishing geführt wird.  

 

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