24.10.2016 – Facebook benachteiligt langsame Seiten | Walmart kooperiert mit JD.com | Returbo meldet Insolvenz an

Veröffentlicht: 24.10.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 24.10.2016

Was heute wichtig ist: Facebook zeigt künftig Links zu langsam ladenden Websites seltener im Newsfeed an. Außerdem: Walmart und JD.com wollen im Rahmen ihrer Kooperation gemeinsam Lebensmittel in zwei Stunden zustellen und Returbo muss Insolvenz anmelden.

Vintage-Uhr

(Bildquelle Vintage-Uhr: eakkaluktemwanich via Shutterstock)

Downranking – Facebook benachteiligt langsame Seiten

Nicht nur Google benachteiligt langsam ladende Websites. Auch Facebook zieht jetzt nach. Das Netzwerk schraubt nämlich immer wieder mal am eigenen Newsfeed-Algorithmus herum und möchte nun Links von Websites, die langsam laden, seltener anzeigen. Denn Facebook-Nutzer mit einer langsamen Internetverbindung haben Probleme, diese Seiten in ihrem Facebook-Newsfeed zu laden. Facebook möchte künftig langsam ladenden Content im Allgemeinen, abhängig von der Internetgeschwindigkeit der User, nachgereiht anzeigen. In den folgenden Monaten soll Facebook Berichten zufolge noch weitere Änderungen vornehmen, um den Newsfeed zu optimieren.

Walmart und JD.com starten Geschäftsoffensive

Die US-Supermarktkette Walmart und das E-Commerce-Unternehmen JD.com möchten mit ihrem gegründeten Joint Venture JD Daojia künftig schneller liefern. In ausgewählten Städten sollen so Warenlieferungen von online bestellten Lebensmitteln innerhalb von zwei Stunden möglich sein. Anfang Oktober hatte Walmart seine Anteile an JD.com auf rund 10,8 Prozent erhöht, um einen besseren Zugang zum chinesischen E-Commerce-Markt zu erhalten.

Returbo meldet Insolvenz an

Im vergangenen Jahr hatte das Berliner Unternehmen Returbo noch einen Millionenbetrag durch Crowdfunding einsammeln können. Die Geschäftsidee hatte zahlreiche Crowdfunder überzeugt: Der Handel mit Retouren von Online-Shops. Doch offenbar ist das Konzept nicht aufgegangen, denn das Unternehmen musste jetzt Insolvenz anmelden. Wie Gründerszene berichtet, war vor allem der Wegbruch von Groupon als Vertriebskanal für Returbo ein großer Einschnitt.

 

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