Top-Themen: Ebay richtet sich an KMU, Daimler fokussiert Online-Handel, Haftstrafe für ehemaligen Amazon-Mitarbeiter, Studie über Business-Apps in der Logistik

Veröffentlicht: 24.11.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 24.11.2016

Die wichtigsten Themen des heutigen Tages aus der Branche kurz und knackig zusammengefasst: Ebay will während der „Cyber Week“ vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Außerdem: Daimler hat sich über den zukünftigen Auto-Online-Handel geäußert, ein früherer Mitarbeiter von Amazon muss ins Gefängnis und eine Studie verdeutlicht die Bedeutung von Business-Apps in der Logistik.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Ebay: Online-Marktplatz richtet sich an KMU

In der kommenden Woche, der sogenannten „Cyber Week“, will sich Ebay insbesondere an die kleinen und mittelständischen Händler richten. Dafür hat sich der Online-Marktplatz entschieden, da die KMU für einen Großteil der Angebote bei Ebay sorgen. Das Unternehmen will Hunderttausende Angebote von den entsprechenden Händlern auf besonderen Aktionsseiten präsentieren. Zu den Angebotsartikeln sollen unter anderem beliebte Elektronikartikel, aber auch Produkte aus den Kategorien Spielzeug sowie Sport zählen.

Daimler: Autohersteller fokussiert Online-Handel

Ola Källenius, Vertriebsvorstand von Daimler, hat sich beim Tag der Automobilwirtschaft in Nürtingen zur Zukunft seines Unternehmens geäußert. So will sich der Autohersteller zukünftig verstärkt auf den Online-Handel fokussieren: „Gerade in Deutschland kaufen bislang noch nicht viele Leute online ein Auto, aber das wird kommen“, so Källenius. Dabei will er jedoch nicht die stationären Händler aus den Augen verlieren. Daimlers Vertriebsvorstand hat außerdem über einige weitere Themen gesprochen, die wir hier zusammengefasst haben.

Amazon: Ehemaliger Mitarbeiter wegen Diebstahl verurteilt

Ein ehemaliger Mitarbeiter eines Logistikzentrums von Amazon wurde verurteilt. Der Grund: Er hat den Online-Händler über Jahre hinweg beklaut. Der Schaden soll insgesamt bei rund 15.000 Euro liegen, da der 43-jährige im Zeitraum zwischen dem 1. Oktober 2013 und dem 8. Februar 2015 Festplatten und Prozessoren geklaut haben soll. Der Angeklagte selbst hat seine Vorgehensweise auch selbst erläutert: So soll er die Verpackungen im Lager zurückgelassen und die relativ kleinen Gegenstände unbemerkt an der Ausgangskontrolle vorbeigeschmuggelt haben. Wie das entsprechende Urteil lautet, weiß der Amazon Watchblog.

Studie: Business-Apps in der Logistik

Eine neue Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob Business-Apps in der Logistik, in der Außenwirtschaft und im Supply Chain Management überhaupt eine Rolle spielen. Die Antwort auf diese Frage fällt relativ eindeutig aus, denn neun von zehn Experten sind davon überzeugt, dass Business-Apps ein entscheidender Wettbewerbsfaktor in der Logistik sein können. Ein Großteil ist zudem der Meinung, dass die Bedeutung sogar noch weiter zunehmen wird. Die Studie hat viele weitere interessante Ergebnisse ans Tageslicht gefördert, die beim Logistik Watchblog nachgelesen werden können.

 

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