Zara setzt testweise auf erweiterte Realität

Veröffentlicht: 12.04.2018 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 12.04.2018

Kein Unternehmen kommt an der Digitalisierung vorbei, ohne befürchten zu müssen, künftig nicht mehr mithalten zu können. Viele Branchen-Player treiben ihr Business daher mit neuen Strategien und Innovationen voran. So auch Zara. Die Modekette setzt dabei auf Augmented Reality.

Screenshot aus dem Augmented Reality-Video von Zara
Screenshot: AR-Video © Zara

Zara möchte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Modekette nutzt den Start ihrer neuen Kollektion, um gleichzeitig auch zu zeigen, dass man sich für das Fortschreiten der Digitalisierung einsetzt und den Käufern auch neue digitale Einkaufserlebnisse bietet.

Wie Location Insider berichtet, können Kunden im Rahmen eines Tests in ausgewählten Zara-Filialen mit den Möglichkeiten von Augmented Reality beim Einkauf experimentieren. Das Projekt ist demnach zeitlich auf zwei Wochen begrenzt und kann in insgesamt 120 Filialen des Modeanbieters getestet werden.

Wie genau funktioniert das Zara AR-Feature?

Um die sogenannte „erweiterte Realität“ im Zara-Kosmos ausprobieren zu können, müssen sich Nutzer die entsprechende App auf ihr Smartphone laden. In den Filialen selbst finden sich dann Hinweise bzw. Schilder, die der App sozusagen als Marker dienen. Mit aktivierter App können so auf dem Handybildschirm virtuelle Models projiziert werden, die die Wunschkleidungsstücke anhaben und den potenziellen Käufern präsentieren.

„Fast selbstverständlich genügt ein Tippen mit dem Finger, um den Look dann auch gleich in den Einkaufskorb der App zu legen“, schreibt Location Insider weiter. In einem kurzen Video zeigt Zara auch noch einmal, wie die ganze Sache mit der erweiterten Realität und der Vorführung von Outfits auf dem Smartphone funktioniert.  

 

 

 

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